Vor etwas mehr als vier Jahren hat Kim Kardashian die Scheidung von Kanye West eingereicht, ein Jahr später wurde das Ehe-Aus offiziell. Jetzt sprach die 44-Jährige erstmals offen über die Gründe, die dazu geführt haben, einen Schlussstrich unter die Liebe zum Skandal-Rapper zu ziehen.
Im Gespräch mit „Call Her Daddy“-Podcasterin Alex Cooper plauderte Kim Kardashian so offen wie nie zuvor über das Ehe-Aus mit Kanye West. Sieben Jahre war die Reality-Queen mit dem Skandal-Rapper verheiratet, bevor sie 2021 die Scheidung einreichte. Jetzt verriet sie: „Es gab einfach viele Dinge, mit denen ich mich nicht abfinden konnte.“
Kim fühlte sich in Ehe nicht mehr sicher
Unter anderem habe West über ihre Familie gestänkert, so die 44-Jährige. „Ich mochte es nicht, wenn jemand schlecht über meine Kinder, meine Großmutter, meine Tanten sprach – all diese Dinge. Wenn jemand so empfindet, dann sollten wir nicht zusammen sein.“
Doch das sei nur einer von vielen Gründen gewesen, warum sie die Ehe mit Ye beendet hatte, so Kim weiter. Vor allem eine Sache habe ihr aber besonders zugesetzt, fuhr sie fort: Sie habe stets das Gefühl gehabt, „emotional und finanziell nicht sicher zu sein“, erklärte sie. „Man wusste nie, was einen beim Aufwachen erwarten würde, und das war ein wirklich beunruhigendes Gefühl“, so Kardashian. „Mangelnde Stabilität war ein großes Thema.“
So sei sie eines Tages nach Hause gekommen und sie hätten plötzlich fünf Lamborghinis gehabt. „Wenn er eine Episode hatte“, seien diese aber wieder weg gewesen. Dann hätte West die Luxus-Schlitten einfach an Freunde verschenkt.
„Psychische Gesundheit beeinträchtigt“
Die Entscheidung, sich von Kanye West scheiden zu lassen, habe sie getroffen, weil sie ein gutes Beispiel für ihre vier Kinder North (12), Saint (9), Chicago (7) und Palm (6) sein wollte, fuhr sie fort.
„Wenn meine psychische Gesundheit beeinträchtigt wird und ich nicht mehr in der Lage bin, meine Kinder so zu erziehen, wie ich es sollte, und nicht mehr präsent oder konzentriert sein kann, muss es jemanden von uns geben, der das kann“, erklärte Kardashian. „Ich musste mich selbst retten, um eine bessere Mutter zu sein, und ich glaube, wenn alle älter sind, werden sie das sehen und alles verstehen können.“
Ich musste mich selbst retten, um eine bessere Mutter zu sein, und ich glaube, wenn alle älter sind, werden sie das sehen und alles verstehen können.
Kim Kardashian über die Scheidung von Kanye West
Kinder dürfen Kanye immer sehen
Ihre Kinder leben nach der Scheidung bei ihr. „Ich ziehe die Kinder ganztags groß“, verriet Kim. Dennoch sei Kanye West immer noch ein Teil ihres Lebens. Sie „begrüße eine gute, gesunde Beziehung zwischen meinen Kindern und ihrem Vater“, unterstrich die Reality-TV-Queen. „Er weiß das.“ Doch es sei nicht immer einfach.
In diesem Ausschnitt spricht Kim Kardashian über Co-Parenting mit Kanye West:
Sie erlaube ihren Kindern dennoch, ihren Vater zu sehen, „wann immer er anruft“, selbst, wenn dieser gerade im Ausland sei. Deshalb seien Wests öffentliche Anschuldigungen, sie habe ihre Kinder „entführt“, besonders schmerzhaft für sie, erklärte Kardashian.
Die Treffen mit Kanye und den Kids seien im Moment jedoch leider selten. „Es ist wahrscheinlich schon ein paar Monate her, seitdem wir von ihm gehört haben.“ Das liege vor allem an Kanyes vollem Terminkalender, entschuldigte sie ihren Ex.
Psychische Probleme
Kanye West hat in der Vergangenheit immer wieder mit seinen psychischen Problemen und öffentlichen Ausrastern für Schlagzeilen gesorgt. Zunächst wurde bei dem Rapper eine bipolare Störung diagnostiziert, im Frühjahr erklärte der 48-Jährige jedoch, dabei habe es sich um eine Fehldiagnose gehandelt. Demnach leide er an Autismus.
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