Dem Biathlon-Sport droht der allzu baldige Verlust einer veritablen Ikone: Mit Émilien Jacquelin könnte ein fünffacher Weltmeister seines Fachs nach der heurigen Saison sein Gewehr an den Nagel und seine Skier in die Ecke stellen! Der 30-jährige Franzose ließ mit der Aussage „Nach den Olympischen Spielen im Februar in Mailand weiß ich nicht, was ich tun werde“, groß aufhorchen …
Er habe während der Vorbereitung auf die kommende Saison viel nachgedacht – und er sei aktuell „ehrlich gesagt“ trotzdem unschlüssig, wie es weitergehen könnte, erlaubte Jacquelin bei einer Online-Pressekonferenz einen tiefen Einblick in sein Gefühlsleben.
„Biathlon-Müdigkeit“?
Unsicher bezüglich seiner Zukunft hatte sich der Franzose bereits nach der jüngsten Biathlon-Weltmeisterschaft in Lenzerheide gezeigt – damals schien das allerdings eher den schwachen Auftritten Jacquelins geschuldet als einer grundsätzlichen „Biathlon-Müdigkeit“.
„Glaube an schöne Geschichten!“
Doch nun scheinen sich die Olympischen Spiele tatsächlich immer mehr als finales Karriere-Highlight für den 30-Jährigen aufzubauen. Wohl auch deswegen, weil ihm bisher Olympia-Gold verwehrt geblieben ist.
„Ich glaube an schöne Geschichten“, so Jacquelin, denn eine Einzel-Medaille bei Olympia – bevorzugt natürlich die Goldene – fehle ihm neben zwei Staffel-Silbernen noch. „Das ist etwas, das mich auf meinem weiteren Karriereweg sehr stolz machen würde!“
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