Während die „Gen Z“ in den Straßen Marokkos protestiert und sich ein besseres Gesundheitssystem und adäquate Bildung erhofft, investiert das afrikanische Gastgeberland der Weltmeisterschaft 2030 sechs Milliarden Dollar für das Fußball-Mega-Event. Die „Krone“ machte sich in der Stadt Marrakesch ein Bild von einem Staat, wo bittere Armut auch auf Luxus trifft. Und schwangere Frauen wegen nicht vorhandener Ressourcen in den Krankenhäusern sterben.
Szenen, wie aus einer anderen Welt. Die „Krone“ sitzt in einer Bar, mitten in Marrakesch – Champions-League-Abend. Fußball wird in Marokko gelebt, enthusiastisch bejubelt. Plötzlich herrscht Aufruhr. Die Türen werden verschlossen, draußen laufen hunderte Menschen vorbei. Schreiend. Steine und Gegenstände fliegen, Autoscheiben werden eingeschlagen. Polizei-Sirenen heulen auf, unzählige Bewaffnete stürmen heran. „Was ist hier los?“, fragen wir den Barbesitzer. „Nichts Ungewöhnliches. Das sind nur Proteste, die sind hier fast alltäglich. „
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