Viele ÖSV-Stars können die Olympische Spiele in Italien kaum mehr erwarten. Bei der traditionellen Einkleidung im Salzburger Europark war die Laune unter den Athleten gut. Als Model fühlt sich ein Skisportler aber nicht ganz so wohl.
Wenn sich die Stars von Ski Austria Anfang Oktober im Salzburger Europark treffen, steht fest: Weit ist es bis zu den ersten Bewerben der neuen Saison wirklich nicht mehr. Für Snowboarderin Anna Gasser war der Termin in Salzburg besonders: „Für mich ist es der Startschuss, dass ich wieder auf Schnee darf“, sagte die Kärntnerin, die in den vergangenen Monaten verletzt zusehen musste. Mit den Olympischen Spielen in Mailand und Cortina wartet für die 34-Jährige das klare Saisonhighlight, bei dem sie in den vergangenen beiden Editionen Gold geholt hat.
„Voll im Fokus auf Spiele“
Apropos Olympia: Bei vielen ÖSV-Stars ist der Großevent unter den fünf Ringen schon ganz fest in den Köpfen, ein ständiger Begleiter. „Es ist alles darauf ausgelegt. Seit April bin ich voll im Fokus auf die Spiele. Natürlich will ich dort erfolgreich sein“, gewährte der Nordische Kombinierer Johannes Lamparter einen Blick ins persönliche Kopfkino.
Snowboard-Crosser Alessandro Hämmerle bläst ins gleiche Horn. „Für mich zählt in dieser Saison nur Olympia“, freut sich der Vorarlberger, der 2022 in Peking Gold abstaubte. Ob er schon im Kalender die verbleibenden Tage bis zum Start zählt? „Nein, so extrem bin ich nicht“, lacht der 32-Jährige.
Neben vielen Autogrammen gab es am Ende auch die altbekannte Modenschau. „Ich freue mich riesig“, hatte Riesentorläufer Stefan Brennsteiner zuvor mit einem Augenzwinkern gesagt und gescherzt: „Manuel (Feller ließ zur Vorsicht aus, Anm.) ist ausgefallen, deswegen bin ich da. Ich habe ihn hinausgegrätscht.“
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