„Er sprach über Harry – in der Vergangenheitsform!“: Ein Royals-Experte enthüllt, was Prinz Williams Worte über seinen jüngeren Bruder in der AppleTV-Sendung „Urlaub wider Willen mit Eugene Levy“ wirklich bedeuten.
In Großbritannien ist es seit Tagen der Aufreger! Prinz William hat sich gegenüber dem kanadischen Schauspieler Eugene Levy geöffnet wie nie zuvor! Während er Levy durchs Schloss führt, erzählt der Prinz von Wales ungewohnt offen aus seinem Leben. Er spricht über die Beziehung zu seinen Großeltern, sein Familienleben, die Strapazen des Medienrummels, die Zukunft der Monarchie – und erwähnte dabei sogar Bruder Harry, mit dem er seit Jahren zerstritten ist.
„Ich hoffe, wir kehren nicht zu manchen Praktiken der Vergangenheit zurück, mit denen Harry und ich aufgewachsen sind. Ich werde alles tun, um das zu verhindern“, sagt er. Ein kurzer Satz – aber einer, der viel verrät. Denn danach fiel kein Wort mehr über Harry oder Meghan.
Deutliches Signal!
Für Royal-Historiker Robert Lacey („Battle of Brothers“) ein deutliches Signal! „Er sprach über seinen Bruder in der Vergangenheit – als Teil seines Lebens, nicht seiner Zukunft. Das sagt alles“, erklärte er dem „People“-Magazin.
Seit dem Rückzug von Harry und Meghan aus dem Königshaus 2020 gilt das Verhältnis der Brüder als zerrüttet. Zwar betonte Harry zuletzt, er wünsche sich eine „Versöhnung“ – doch William scheint dieses Kapitel endgültig abgeschlossen zu haben.
Moderator Eugene Levy verriet später, dass beim Treffen keine Fragen tabu gewesen seien – er sich aber bewusst zurückgehalten habe: „Es ist ein sehr sensibles Thema.“
Trotz der familiären Schatten zeigte sich William so offen wie nie: „Ich genieße Veränderung, ich fürchte sie nicht. Geschichte kann ein Anker sein, aber man darf sich davon nicht ersticken lassen.“
Familienzeit nicht verhandelbar
Für Prinz William steht die Familie über allem. Gemeinsam mit seiner Frau Prinzessin Catherine achtet er darauf, morgens und abends für die Kinder da zu sein.
„Ich habe keinen klassischen 9-to-5-Job – das funktioniert bei uns nicht wirklich“, erklärte William. „Aber ich versuche, die Schulzeiten so gut wie möglich einzuhalten. Wir sind an den meisten Tagen morgens und nachmittags für die Kinder da – beim Bringen und Abholen.“
Familienzeit ist für den Prinzen nicht verhandelbar. „Das Wichtigste im Leben ist die Familie – alles dreht sich um die Zukunft“, betonte er. „Wenn man den Kindern kein glückliches, stabiles Zuhause gibt, schickt man sie auf einen schwierigen Weg. Wir müssen sie so gut wie möglich schützen.“
Wöchentliches Pub-Quiz
Auch gemeinsame Mahlzeiten haben bei den Cambridges Tradition: „Abendessen ist Pflicht. Wir sitzen zusammen und reden – das ist wirklich wichtig. Und keines unserer Kinder hat ein Handy. Da sind wir sehr streng.“
Und es gibt eine weitere Tradition, die gerade enthüllt wurde: Laut „The Sun“ nehmen sie regelmäßig mit ihren ältesten Kindern Prinz George (12) und Prinzessin Charlotte (10) an einem wöchentlichen Pub-Quiz in der Nähe von Windsor Castle teil.
„Das Quiz ist wirklich knifflig, macht aber riesigen Spaß“, verriet ein lokaler Mitspieler. Ob Team Wales schon einmal gewonnen hat? „Meine Lippen sind versiegelt.“ William selbst gestand im Interview mit Eugene Levy, dass er bei Geschichte manchmal schwächelt – sein ältester Sohn George sei da „viel besser“.
Die ganze Familie bringt ordentlich Bildung mit: William und Kate sind Absolventen der Universität St. Andrews, George und Charlotte besuchen die angesehene Lambrook School bei Ascot. Und offenbar steckt das Quiz-Gen in der Familie: Auch Kate’s Mutter Carole Middleton liebt Trivia und organisierte während des Lockdowns Video-Quizrunden für die Familie.
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