Es sind teils ungeheuerliche Vorwürfe, mit denen Israel in seinem Krieg gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen seit Monaten konfrontiert wird. Einer der schlimmsten lautet, Israel würde die Palästinenser aushungern. Sogar die UNO behauptet das.
Richtig ist, dass die Versorgung mit Lebensmitteln und humanitären Gütern in einem Kriegsgebiet immer extrem schwierig und daher auch prekär sein kann. Richtig ist auch, dass Israel dafür zu sorgen hat, dass die Zivilisten im Gazastreifen möglichst guten Zugang zu Hilfe haben.
Und das versucht Israel auch sicherzustellen: Seit dem Terrorangriff durch die Hamas auf Israel vor knapp zwei Jahren haben mehr als 105.000 Lastwagen mit mehr als zwei Millionen Tonnen Hilfsgütern den Gazastreifen erreicht. Zuletzt sind wegen der massiven Lieferung von Hilfsgütern sogar die Lebensmittelpreise im Gazastreifen gesunken.
Gerade das zeigt aber auch das wahre Problem: Die Hamas und andere kriminelle Banden stehlen mehr als 90% der Lebensmittel und verkaufen diese dann zu überhöhten Preisen an die leidende Bevölkerung. Das führte mittlerweile sogar dazu, dass die UNO Geldgeschenke an besonders arme Familien verteilt, damit diese die eigentlich kostenlos gelieferten Waren zurückkaufen können.
Die „Neue Zürcher Zeitung“ hat kürzlich einen Palästinenser mit den Worten zitiert: „Wir haben genug Lebensmittel, wir können sie uns bloß nicht leisten.“
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