Gab Zugriff auf PC

Nach Krypto-Betrug ist Tiroler 100.000 Euro ärmer

Tirol
30.10.2025 08:00

Opfer eines Betrugs mit Kryptowährung wurde ein Tiroler (56) in Neustift im Tiroler Stubaital. Rund 100.000 Euro ist der Mann nun ärmer. Dass er sein investiertes Geld zurückbekommt, ist eher unwahrscheinlich. „Der Geldfluss konnte bisher nicht nachverfolgt werden“, heißt es von der Polizei.

Angefangen hat alles im heurigen Frühjahr. „Das Opfer investierte einen fünfstelligen Eurobetrag in eine Firma, welche in den Folgemonaten jedoch in Insolvenz ging“, heißt es von den Ermittlern. Anfang Juli erhielt der 56-Jährige dann einen Anruf von einem angeblichen Broker eines Finanzdienstleisters in Frankfurt.

„Dieser überredete das Opfer, einen sechsstelligen Eurobetrag bei einer Schweizer Trading-Bank in Krypto-Währung anzulegen.“

„Geldfluss konnte nicht nachverfolgt werden“
Mitte Oktober ließ sich der Tiroler einen sechsstelligen Eurobetrag auf sein Bankkonto überweisen. „Dazu gab er über ein Programm Zugriff auf seinen Computer und der Betrag schien auf seinem Konto auf.“ Wenige Tage später war das Geld jedoch wieder von seinem Konto verschwunden.

Am Mittwoch machte das Opfer schließlich eine Anzeige bei der Polizei. „Der Geldfluss konnte bisher nicht nachverfolgt werden“, so die Ermittler abschließend.

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