US-Präsident Donald Trump hat die Füllfeder seines südkoreanischen Amtskollegen Lee Jae-myung bewundert. Er sei ohnehin „kein Fan von Kugelschreibern“, sagte der Politiker. Lee reagierte sofort und bot Trump die Füllfeder als Geschenk an.
Lee hatte sich beim Besuch im Weißen Haus in Washington am Montag mit seiner eigenen Füllfeder ins Gästebuch eingeschrieben. „Ist das Ihrer? Das ist ein schöner Füller. Wollen Sie den wieder mitnehmen?“, sagte Trump daraufhin. Das Schreibgerät habe eine „wunderschöne Schrift“. Der südkoreanische Präsident bot die Füllfeder Trump daraufhin als Geschenk an. Das sei ihm eine Ehre. Der Füller sei „nützlich für Ihre komplizierte Unterschrift“, sagte Lee.
Der US-Präsident ist bekannt für seine zackige Unterschrift. Er wolle die Füllfeder nicht benutzen, sondern „an einem wichtigen Ort aufbewahren“, stellte Trump klar.
Aktienkurs von falschem Hersteller gestiegen
Hersteller Zenyle erklärte, der Füllfederhalter von Lee sei handgefertigt und daher „nicht zu verkaufen“. Dementsprechende Pläne gebe es auch nicht. Am Dienstag ist jedenfalls der Aktienkurs des Füllfederherstellers Monami an der Börse von Seoul um fast 30 Prozent gestiegen – und das, obwohl die Firma den von Trump bewunderten Füllfeder gar nicht herstellt. Zenyle hat hingegen bereits eine „überwältigende“ Zahl an Bestellungen erhalten.
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