Zwei Weihnachtsmänner am Gipfel des höchsten Bergs Österreichs? Das ist kein KI-Bild, sondern tatsächlich so geschehen. Der Steirer Paul Sodamin und der Oberösterreicher Robert Miller haben Mitte Dezember den kuriosen Gipfelsieg geschafft.
Es ist nicht das erste Mal, dass der renommierte Bergführer Paul Sodamin (67) aus Trieben als Weihnachtsmann verkleidet den winterlichen Gipfel des Großglockners bezwingt. Vor zwei Jahren hat er sogar einen kleinen Christbaum auf fast 3800 Meter Seehöhe geschleppt.
„Das ist nur etwas für absolute Profis“
Mitte Dezember erfolgte mit seinem Bergsteiger-Kollegen Robert Miller aus Bad Goisern (OÖ) ein erneuter Anlauf. Mehr als sieben Stunden dauerte der Aufstieg, rechtzeitig vor dem Gipfelsieg wurden die mitgenommenen Weihnachtsmann-Kostüme angezogen. Die Abfahrt erfolgte dann erst bei Einbruch der Dunkelheit. „Das ist nur etwas für absolute Profis“, mahnt Sodamin, der auch in diesem Winter seine Lawinenkurse anbietet.
Sodamins Spitzname ist übrigens „Pulver Paul“. Warum? Weil er laut eigenen Angaben das Gespür für den besten Pulverschnee hat.
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