Die Aufgabenstellung für den Bundesligisten Altach im Cupduell am Mittwoch bei Donau Wien (20.30/live ORF Sport+) ist ganz klar: Der Tabellenachte der Regionalliga Ost darf für den Vorarlberger Topklub, der nach vier Bundesligarunden noch immer ungeschlagen ist und auf Tabellenrang drei liegt, kein Stolperstein werden.
Die Rheindörfler haben nach der Fußballschlacht gegen den GAK zwei Ausfälle zu beklagen. Vesel Demaku wurde wegen des erlittenen Schlüsselbeinbruchs – nach einem bösen Foul des Grazers Owusu – schon operiert und fällt für rund drei Monate aus. Und auch Benedikt Zech muss wegen einer bei einem Sturz aus großer Höhe erlittenen Verletzung passen. Ein Grazer Spieler hatte den Ludescher unterlaufen. Sanktioniert wurden beide Aktionen allerdings nicht.
Anreise mit Bus statt Flugzeug
Die Altacher mussten gestern mit dem Bus nach Wien anreisen, da der Flughafen Altenrhein noch bis Donnerstag gesperrt ist. „Kein Problem“, sagt Trainer Fabio Ingolitsch, der sich keinerlei Gedanken über die Busreise macht: „Wir können das eh nicht ändern, also denken wir auch nicht darüber nach.“
Auch über die Mannschaftsaufstellung wird sich Ingolitsch nicht all zu sehr verkopfen. Zech und Demaku müssen ersetzt werden. „Wir werden die besten zur Verfügung stehenden Spieler aufbieten. Der ÖFB-Cup ist für uns ein wichtiger Bewerb, wir werden den Aufstieg nicht leichtfertig herschenken.“
Probleme mit Underdogs
Dass die Altacher gegen unterklassige Teams auch aus dem Cup hinausfliegen können, haben sie in den letzten Jahren aber schon mehrfach unter Beweis gestellt. Zuletzt sind die Vorarlberger 2019 gegen einen Bundesligisten (LASK) ausgeschieden. In den Jahren danach scheiterte man stets an unterklassigen Klubs. Was dabei besonders auffiel: Wenn ein Gegner der Ländle-Elf zwei Tore eingeschenkt hat, war das immer gleichbedeutend mit dem Altacher Aus.
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