Nachdem Westligist FC Dornbirn in der ersten Cup-Runde erneut ihre Rolle als Angstgegner des GAK unter Beweis stellen und den Grazer Bundesligisten aus dem Bewerb werfen konnten, wartet in Runde zwei am Mittwoch mit Red Bull Salzburg ein noch größerer Brocken. Ein Gegner, gegen den man aus dem Vorjahr noch schlechte Erinnerungen hat.
„Eine 0:6-Niederlage, wie wir sie voriges Jahr in der ersten Cup-Runde gegen Red Bull Salzburg kassiert haben, ist nie eine schöne Erinnerung“, fällt Raphael Morschers Rückblick auf die letzte Saison eher unangenehm aus. An jenem 26. Juli 2024 sorgten Konate (2x), Daghim und Kjaergaard mit vier Toren in nur neun Minuten dafür, dass bereits nach 38 Minuten glasklare Verhältnisse herrschten. Gourna-Douath und Diambou fixierten nach der Pause den Endstand. „In diesen 90 Minuten wurden wir brutal eingeschult“, erinnert sich der FC Dornbirn-Keeper.
Jüngerer Bullenkader, mehr Qualität im Team der Rothosen
Im Zweitrunden-Duell am Mittwoch (18) sind wieder die „Bullen“ zu Gast. Was ist anders? „Ihr Kader ist sicher noch jünger geworden und bei uns ist die Qualität der Spieler deutlich höher“, sagt der 26-Jährige, der mit seinen Kollegen in Runde eins Bundesligist GAK dank eines 1:0-Sieges rausgeworfen hatte. „Dass wir das geschafft haben, war ja auch eine Sensation. Wobei es schon nochmals etwas anderes wäre, wenn wir den Tabellenführer der Bundesliga eliminieren könnten.“
„Das war eine Frechheit“
In der Westliga setzte es für die Rothosen zuletzt zwei 0:4-Pleiten, lief es alles andere als rund. „Die Ergebnisse und die Art und Weise, wie wir gespielt haben, waren eine Frechheit“, geht Morscher hart ins Gericht. „Wir müssen uns als Team erst finden.“ Ob das ausgerechnet gegen Salzburg gelingt? „Wir werden sicherlich keinen Angsthasenfußball spielen und hinten den Bus parken. Wenn du mit so einer Einstellung in das Spiel gehst, scheppert es meistens sowieso gleich in der ersten Minute.“
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