Der Saisonauftakt von Liefering in dieser Saison ging völlig in die Hose. In der Geschichte ist es der zweitschlechteste Start der Jungbullen. Unter Bo Svensson lief es zu Beginn noch miserabler, endete aber mit einem Höhenflug.
Drei Spiele, zwei Punkte, nur drei Tore erzielt. Die Bilanz von Liefering nach drei Zweitligaspielen ist miserabel. Nicht nur die nackten Zahlen sind unter den eigenen Erwartungen und Ansprüchen. Vor allem das Auftreten gibt den Verantwortlichen zu Bedenken. Und mit der Vienna wartet Freitag einer der Titelkandidaten . . .
Adeyemi, Dedic, Seiwald und Co.
Blickt man einige Jahre zurück, sieht man: Nur einmal fassten die Jungbullen einen noch schlechteren Start aus. Zu Beginn der Saison 2019/20 stand nach drei Partien nur ein Pünktchen zu Buche. Und das, obwohl der damalige Kader mit heute bekannten Namen gespickt war: David Affengruber, Amar Dedic, Nicolas Seiwald, Alexander Prass, Junior Adamu, Karim Adeyemi und Benjamin Sesko taten sich in der zweithöchsten Spielklasse schwer – mittlerweile sind sie bei europäischen Topklubs untergebracht. Im Laufe der damaligen Spielzeit konnten sie ihr Potenzial auch noch zeigen. Denn: Am Ende der Saison stand Liefering auf Rang drei.
Dass ein schlechter Start also noch gar nichts bedeuten muss, gibt der Truppe von Daniel Beichler Mut. Die Frage ist nur: Stecken im aktuellen Kader zukünftige Stars, die in die Fußstapfen von Sesko, Adeyemi und Co. treten können und in der heurigen Saison noch weit nach vorne kommen?
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