Am 16. Oktober feiert Österreich den Tag des Brotes – und damit ein Stück Alltag, das uns alle verbindet. In Horn in Niederösterreich zeigt uns Landwirt David Paulik, wo unser Brot beginnt: auf den Feldern, wo Weizen, Roggen und Gerste wachsen. „Jetzt im Herbst werden die Felder vorbereitet – die Pflanzen nutzen die Feuchtigkeit des Winters. Im Frühjahr wird dann gedüngt, um im Sommer stark in die Ernte zu gehen“, erklärt er. Mehr dazu sehen Sie im Video oben!
Bis zum ersten Laib ist es ein langer Weg: Düngen, Pflegen, Beobachten – und das über viele Monate hinweg. „Das Wetter ist das Wichtigste“, sagt der Paulik, der dieses Jahr den Betrieb übernommen hat. „Ohne Regen wächst nichts, bei zu viel Regen kommen wir nicht aufs Feld. Man muss ständig planen und reagieren.“ Wenn im Sommer schließlich der Mähdrescher rollt, ist das ein besonderer Moment: „Dann sieht man, was das Jahr über passiert ist.“
„Das Wetter ist entscheidend“
Zwischen Aussaat und Ernte liegt fast ein Jahr Arbeit – mit Beobachtung, Pflege und viel Fingerspitzengefühl. „Das Wetter ist entscheidend“, sagt der Bauer. „Ohne Regen wächst nichts, bei zu viel Regen kommen wir nicht aufs Feld.“ Jeder Tag erfordert Planung und Erfahrung. Wenn im Sommer endlich der Mähdrescher rollt, ist das ein besonderer Moment: „Dann sieht man, was das Jahr über passiert ist.“
Vielfalt sorgt für gesunde Böden
Auf den Feldern herrscht Vielfalt: Neben Brotgetreide baut der Landwirt auch Sonnenblumen, Mais und Ölkürbisse an. „Abwechslung ist wichtig – für den Boden, die Ernte und die Natur“, sagt er. Diese Vielfalt sorgt nicht nur für gesunde Böden, sondern auch dafür, dass Österreichs Landwirtschaft regional, nachhaltig und krisenfest bleibt. Regelmäßige AMA-Kontrollen stellen sicher, dass Brot und Getreideprodukte in Österreich strengen Qualitäts- und Herkunftsstandards entsprechen. Sie garantieren, dass Konsumentinnen und Konsumenten auf echte Qualität aus Österreich vertrauen können – vom Feld bis ins Regal.
Was findet man im Brotkorb der Österreicher am häufigsten? Laut aktuellen RollAMA-Zahlen greifen wir besonders gern zu Semmeln, Korn- und Dinkelbroten, während Toastbrot etwas an Beliebtheit verliert. Auch Strudel, Krapfen und Co. boomen – und immer mehr greifen zu Bio-Produkten. Der Tag des Brotes zeigt: Hinter jedem Laib steckt mehr als Mehl und Wasser – nämlich Leidenschaft, Geduld und echtes Handwerk.
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