Seit 2019 reißt die Pleiteserie rund um das Paracelsusbad nicht ab. Dabei war es nicht einmal das Siegerprojekt des Architektenwettbewerbs. Schon in der Bauphase gab es Probleme. Nun soll wieder einmal eröffnet werden.
Wer billig kauft, kauft zweimal, besagt ein Sprichwort. Ähnlich steht es auch um das Paracelsus-Pannenbad in der Stadt Salzburg. Wurden ursprünglich knapp 60 Millionen Euro dafür veranschlagt, hat sich diese Summe mittlerweile aufgrund der zahlreichen Mängel und des langen Stillstands von 655 Tagen seit der ersten Eröffnung 2019 um mindestens zwei Millionen erhöht. Schuld an der Misere waren mehr als 7000 minderwertige Schrauben, die sogar laut ÖNORM nicht in einem Schwimmbad hätten eingesetzt werden dürfen.
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