Hallein feierte im Salzburger Liga-Kracher ein 5:3-Schützenfest und verteidigte damit die Tabellenführung. Trotz einer Schulterverletzung biss Abwehrchef Elvin Pargan auf die Zähne und spielte weiter – an der Spitze bleibt es dennoch spannend.
Der Kracher der Salzburger Liga zwischen Bramberg und Hallein hatte einiges zu bieten. Vor allem aber Tore, am Ende waren es gar acht Stück, mit dem besseren Ende für die Gäste. Die Tennengauer siegten mit 5:3. „Erste Halbzeit war ein souveräner Auftritt, da hätten wir noch höher führen können“, erklärte Halleins Trainer Christoph Lessacher. Die Seinen lagen da dank Doppelpacker Mitterlechner und Ayetigbo 3:0 in Front. In Hälfte zwei wurde es etwas wilder, auch weil sich Reichel verletzte: „Dadurch mussten wir Bramberg mehr kommen lassen“, erklärte der Coach.
Richtig gefährlich wurde es für die Salinenstädter aber nie: Nico Lukasser-Weitlaner erzielte den Anschluss, Vurbic ließ sich danach aber nicht lange bitten, netzte zum 4:1. Dasselbe Spiel in der Schlussviertelstunde, Brambergs Ivanovic traf (75.), Huremovic legte nach (86.). Nur auf Krölls 3:5 (93.) gab es dann keine Antwort mehr. „Im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein. Drei Gegentore aus vier Schüssen muss vielleicht nicht sein, dann hätten wir ein noch größeres Statement setzen können“, resümierte Lessacher.
Neben Reichel verletzte sich bei den Halleinern auch Elvin Pargan. Dem Innenverteidiger sprang während der Partie die Schulter raus. „Er hat sie sich selbst wieder eingerenkt und weitergespielt“, staunte sein Coach.
Mit diesem Schützenfest verteidigte die Lessacher-Crew die Tabellenführung, an der Spitze bleibt es aber weiter eng. „Da kann man sich nicht beschweren. Die Wochen mit vielen Verletzten haben wir gut überstanden. Einige Führungsspieler sind zum Glück jetzt aber wieder zurück.“
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