Nach drei Monaten Fertigungspause infolge der abgewickelten Insolvenz hat der Motorradhersteller KTM aus dem Innviertel (OÖ) am Montag seine Produktion wieder aufgenommen. Um 14 Uhr – pünktlich zum Schichtende – strömten die Arbeiter erstmals wieder aus dem Werk in Mattighofen. Die „Krone“ war dabei.
Über dem Innviertel hängen Wolken und immer wieder regnet es, doch kurz vor 14 Uhr klart es plötzlich auf. Es ist ein Sinnbild für diesen Montag in Mattighofen, denn pünktlich mit der Sonne kommen auch die Arbeiter von KTM nach ihrer Schicht aus dem Werk. Für die rund 1000 Mitarbeiter der Fertigung war es der erste normale Arbeitstag, seit der Motorradhersteller seine Produktion Ende April infolge der Insolvenz, wie berichtet, erneut eingestellt hatte.
„Heute können wir wieder lachen“, scherzt Mattighofens Bürgermeister Daniel Lang im Gespräch mit der „Krone“ vor den Toren von KTM. Damit meint er nicht das aufklarende Wetter, sondern die „erwartungsvolle Stimmung“. Lang: „Es war ein langes Warten für die Mitarbeiter. Jetzt ist es für alle gut, dass wieder ein geregelter Arbeitsalltag entstehen kann und man wieder aus den eigenen vier Wänden rauskommt.“
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