Von Kiss-Cam ertappt

Coldplay-Affäre: Auch Personalchefin ist Job los

Der amerikanische Top-Manager Andy Byron (50) wurde bei dem Coldplay-Auftritt in der Nähe von Boston in zärtlicher Zweisamkeit mit seiner Personalchefin gesichtet. Byron verkündete daraufhin seinen Rücktritt, nun hat auch seine mutmaßliche Geliebte, Personalchefin Kristin Cabot (52), das Handtuch geworfen.

Der Tech-CEO und seine Mitarbeiterin wurden bekanntlich in inniger Umarmung von der Kiss-Cam erwischt. Während Byron sofort abtaucht, als er sein Gesicht auf der Leinwand erkennt, dreht sich seine Begleiterin peinlich berührt um und verbirgt ihr Gesicht. Aus gutem Grund, denn sie ist nicht Byrons Ehefrau.

Rätselraten nach Reaktion
In sozialen Netzwerken gingen nach diesem seltsamen Verhalten die Wogen hoch. Wer sind diese beiden, die so glücklich wirken, aber offensichtlich nicht erkannt werden wollen, denen der Schreck ins Gesicht geschrieben steht und die etwas zu verbergen scheinen? Da kann doch etwas nicht stimmen.

„Entweder haben sie eine Affäre, oder sie sind einfach sehr schüchtern“, kommentierte auch Coldplay-Frontmann Chris Martin das Geschehen, während das Publikum johlt. Es wurde spekuliert und gerätselt. Das Video verbreitete sich wie ein Lauffeuer.

CEO reichte Rücktritt ein
Rasch waren die beiden identifiziert, bald war die Sachlage klar: Beide sind verheiratet, beide haben Kinder, beide wurden ertappt. Byron veründete nach dem „Skandal“ seinen Rücktritt als CEO bei Astronomer, der auch angenommen wurde. Das Unternehmen dulde ohnehin keine Beziehungen zwischen Führungskräften und Angestellten.

Andy Byron hat seine Kündigung eingereicht, und der Vorstand hat ihn angenommen. Der Vorstand wird mit der Suche nach unserem nächsten CEO beginnen.

Stellungnahme von Astronomer

Nur wenige Tage später wirft auch seine blonde Personalchefin Cabot das Handtuch. Sie war erst seit November bei Astronomer angestellt. Was ihr Mann über ihren vermeintlichen Betrug denkt? Nichts ist überliefert, er hüllt sich in Schweigen ...

Ehefrau eliminiert Byrons Nachname
Auch Cabots Liebhaber ist abgetaucht. Byron, dem ein Jahresgehalt von bis zu 700.000 Dollar zugeschrieben wird, kann sich als Millionär eine Jobpause im Luxus leisten. Fraglich ist, ob es zu einer Scheidung mit seiner Ehefrau Megan Kerrigan Byron kommt – und wie teuer diese für ihn ausfallen könnte. Megan hat kurz nach dem Vorkommnis ihren Nachnamen aus öffentlichen Profilen entfernt und hat sich auf ein 2,4 Millionen Dollar teures Anwesen ihrer Familie zurückgezogen. Sie straft Byron bislang mit Schweigen.

Was wäre passiert, wenn ...
Die Ironie: Hätten Andy und Kristin nicht so panisch reagiert und einfach ein glückliches Pärchen vor der Kamera gegeben, wäre der Moment wohl unbemerkt einfach vorbeigezogen. Die beiden hätten sich so vermutlich nicht nur einen bleibenden Imageschaden sowie ein familiäres Donnerwetter erspart, sondern auch herbe berufliche Konsequenzen ...