Nicht immer gelingen die Advent- und Weihnachtsgrüße von Parteien und Mandataren. Zwei Fraktionen in nur einem Wiener Bezirk lieferten dabei gleich mehrere, peinliche Beispiele.
Mit Beiträgen von Politikern in den sozialen Medien ist es immer so eine Sache. Besonders in der Weihnachtszeit. Meistens geht es in den Postings um Familientraditionen, Besinnlichkeit, Gemeinschaft und politische Botschaften. Oftmals ist es nur ein schmaler Grat zur Peinlichkeit. Besonders dann, wenn den Volksvertretern dabei Fehler unterlaufen.
Ziemlich auffällig hat sich diesmal der Bezirk Simmering hervorgetan. Wie etwa FPÖ-Bezirksrat Jürgen Billek. Mit einer Österreich-Fahne veröffentlichte er am zweiten Adventsonntag ein Bild, welches vor Fehlern nur so strotzt.
Von der „Krone“ gab es dafür den Kasperl der Woche. Ob die KI dafür verantwortlich war, bleibt offen. Der peinliche Fauxpas war noch nicht alles. Zum ersten Advent gab es diese Meldung des Freiheitlichen: „Mit dem heutigen Tag beginnt die wunderbare Adventszeit – eine Zeit, die für uns Christen von tiefster Bedeutung ist! Der Advent ist mehr als nur Plätzchenbacken und Kerzenlicht.“
Dafür wird er gleich einmal gerügt: „Adventzeit! Ohne Füll-s! Wir sind in Österreich!“, kommentiert ein User. Auch Plätzchen backen kommt im österreichischen Sprachschatz nicht vor. Vor dem nächsten Posting empfehlen wir Billek als Lektüre den „Krone“-Weihnachts-Sprach-Knigge.
Der politische Konkurrent im Bezirk, die SPÖ, war ebenso nicht untätig. Aber ob ein voll tätowierter Weihnachtsmann mit dickem Bauchumfang wirklich für „echte Traditionen“ steht?
Die Sozialdemokraten wünschten den Simmeringern einen schönen Advent. Doch immer brannten dabei drei Kerzen. Auch am vierten und letzten Adventsonntag.
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