„Schminkt euch jetzt!“
So humorvoll reagieren Coldplay auf CEO-Affäre
Schlagzeilen über ihre Konzerte sind Coldplay gewohnt – zuletzt dominierten aber nicht Performance und musikalische Leistung die Medien, sondern die Affäre rund um den inzwischen zurückgetretenen Tech-CEO Andy Byron. Beim Auftritt in Boston konnte sich Sänger Chris Martin einen Kommentar nicht verkneifen ...
„Wir möchten einige von euch in der Menge jetzt begrüßen“, sagt Martin unter Lachen. „Wie wir das tun? Wir nutzen unsere Kameras und übertragen einige von euch auf die großen Bildschirme.“ Die Menge johlt – und der Sänger legt Gitarrespielend noch einen nach: „Wenn ihr noch nicht geschminkt seid – schminkt euch jetzt!“ Die schnippische Anspielung wurde von zahlreichen Fans eingefangen und in den sozialen Medien geteilt:
Und auch sonst schlägt Andy Byron, ehemals Chef des Tech-Konzerns Astronomer, viel Hohn im Netz entgegen. „Das könnte das teuerste Coldplay-Konzert aller Zeiten werden“, ätzen User und spielen damit auf die möglicherweise anstehende Scheidung Byrons an. Seinen hoch dotierten Job, der ihm bis vor kurzem wohl noch rund 700.000 US-Dollar im Jahr einbrachte, ist er bereits seit Samstag los.
Was geschieht mit der Personalchefin?
Unklar ist noch, wie es mit der Personalchefin weitergeht, mit der Byron eng umschlungen am Coldplay-Konzert erwischt wurde. Ihre Aufgabe war es bei Astronomer unter anderem dafür zu sorgen, dass Unternehmensrichtlinien eingehalten werden: Verheimlichte Beziehungen von Führungskräften mit Angestellten sind nicht erlaubt.
Wie berichtet, war der verheiratete Top-Manager Byron bei einem Coldplay-Auftritt in der Nähe von Boston von der Kamera in einer Umarmung mit einer anderen Frau gefilmt worden. Diese wurde von Internetnutzerinnen und -nutzern als Personalmanagerin seiner Firma identifiziert. Die Ertappten sorgten vor allem mit ihrer – auf der großen Leinwand vor zigtausenden übertragenen – Reaktion für Lacher ...
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