Nicht zu überhören war der heurige Auftakt des Festes zur Festspieleröffnung. Dafür sorgten Ex-Jedermann Tobias Moretti und einige Brauchtumsgruppen. Die Fackeltänzer zeichneten wieder Figuren in die Nacht.
„Hauptsache, die Frau Landeshauptfrau ist pünktlich da!“ – Wenn es um die feierliche Eröffnung des Festes zur Festspieleröffnung geht, muss bei Gottfried Grömer, Bezirkskommandant der Schützen der Stadt Salzburg, alles exakt nach Plan laufen. Mit Landeshauptfrau Karoline Edtstadler brauchte er sich diesbezüglich Gott sei Dank nicht zu ärgern.
Auf die Minute genau traf sie am Freitagnachmittag – nach der ersten Regierungsklausur unter ihrer Leitung – am Residenzplatz ein. „Bitte, das Fest zur Festspieleröffnung lautstark einzuschießen“, erteilte Edtstadler kurz darauf den Befehl zum Auftakt des mehrtägigen Fest-Reigens.
Rund 80 verschiedene Programmpunkte können Besucher noch bis inklusive Sonntag erleben. Darunter war am Freitag auch ein Comeback des ehemaligen Jedermanns, Tobias Moretti. Ein Gastspiel der Tiroler Volksschauspiele brachte das Lustspiel „Der zerbrochne Krug“ von Telfs nach Salzburg. Tobias Moretti übernimmt darin die Hauptrolle.
Zu überhören war die Bühnenrückkehr des Ex-Jedermanns nicht: Mit einem Lkw fuhr der Mime in der imposanten Inszenierung vor. „Wir haben die Dimensionen des Lkw ausgemessen“, erklärte der Künstler im Gespräch mit der „Krone“. Gut war’s, denn die Straßen des Kapitelplatzes, wo das Stück gezeigt wurde, sind nun mal nicht die breitesten.
Fackeltanz war wieder Blickfang
Ebenfalls viel Raum benötigten die rund 100 Brauchtumstanzgruppen-Paare in der Nacht am Residenzplatz. Sie zeichneten mit ihren Fackeln 13 verschiedene Figuren in die Nacht. Das Bläserensemble der Militärmusik Salzburg sowie die Stadtmusik Salzburg sorgten für den musikalischen Rahmen. Die Bürgergarde der Stadt Salzburg stand in ihren historischen Uniformen Spalier für die zahlreichen Festgäste.
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