Der FC Red Bull Salzburg absolvierte am Mittwochvormittag das vierte Mannschaftstraining der Woche. Dabei ließen sich auch zwei Nationalspieler verfrüht wieder blicken. Auf der anderen Seite wurde aber ein Mittelfeldspieler.
Seit 7. Juli, Montag, trainiert der FC Red Bull Salzburg wieder im Trainingszentrum in Taxham. Davon ausgenommen waren die Nationalspieler, der erst am Donnerstag, 10. Juli, erwartet werden. Eigentlich, denn manch einer scheint schon besonders heiß auf die kommende Saison zu sein. Mit Christian Zawieschitzky, Tim Trummer, Valentin Sulzbacher (trainiert in diesen Tagen noch individuell) und Jannik Schuster machten bereits vier österreichische U21-Kicker beim Restart mit. Am Mittwoch waren zwei weitere bekannte Gesichter zu sehen: Aleksa Terzic und Samson Baidoo.
Urlaub mit Gloukh
Vor allem die Rückkehr von Terzic verwundert aber. Der Serbe war nicht Teil des Klub-WM-Kaders der Bullen und spielt damit in den Überlegungen für die kommende Saison eigentlich keine Rolle mehr. Bis auf Bobby Clark, der sich schon am Montag blicken ließ, nehmen aktuell keine Spieler am Training teil, die ihre Zukunft nicht in Salzburg haben. Das gilt etwa für Nicolas Capaldo, Kamil Piatkowski oder Dijon Kameri.
Bei Baidoo ist die Sache anders. Der Innenverteidiger nahm mit den Mozartstädtern am Turnier in den USA teil, kam dort aber kaum zum Einsatz. Die Zukunft des Österreichers ist durch den voraussichtlichen Verlust seines Stammplatzes – Neuzugang Jacob Rasmussen lief ihm den Rang ab – unklar.
Rückkehr am Samstag
Die letzten beiden Spieler, die noch fehlen, sind John Mellberg und Oscar Gloukh, der einen Teil seines Urlaubs mit Baidoo auf der griechischen Insel Mykonos verbrachte. Beide werden am Donnerstag erwartet. Wie schon öfters berichtet, stellt sich bei Gloukh aber nur mehr die Frage, wann sein Abschied aus Salzburg über die Bühne geht. Und auch ein möglicher Transfer von Adam Daghim in diesem Sommer scheint längst nicht mehr ausgeschlossen. Der Offensivspieler, der in der vergangenen Spielzeit seine Premierensaison feiert, wechselte kürzlich seine Berateragentur. Mehr als nur ein Indiz.
Leih-Rückkehrer Soumaïla Diabaté wird voraussichtlich erst am Samstag wieder auf dem Trainingsplatz zu sehen sein. Der „Sechser“, der die Trikotnummer fünf trägt, laboriert aktuell an muskulären Problemen.
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