Für alle Beteiligten
Die anhaltende Wirtschaftskrise führt auch in Kärnten weiter zu vielen Insolvenzen. So gab es im ersten Halbjahr wieder Rekordwerte bei den Anträgen auf Verfahren. Ein spezieller Faktor belastet zwei große Branchen besonders.
Insgesamt wurden im ersten Halbjahr in Kärnten 206 Insolvenzverfahren beantragt – ein Plus von 16 Prozent zum Vorjahr. Noch deutlicher war der Anstieg bei den eröffneten Verfahren: 35 Prozent. „Drei Jahre Stagnation und die schwache konjunkturelle Entwicklung fordern ihren Tribut“, betont Beatrix Jernej vom Alpenländischen Kreditorenverband (AKV). Die Gesamtverbindlichkeiten betragen gut 173 Millionen Euro.
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