„Krone“-Kommentar

Wokeness, die einem den Magen umdreht

Kolumnen
05.07.2025 08:00

Die Rekordhitze hat auch das Thema Sicherheit in den Freibädern neu entflammt. 40 Prozent der Österreicher fühlen sich dort laut einer Umfrage von ServusTV weniger sicher als noch vor fünf Jahren. 52 Prozent wünschen sich sogar eigenes Sicherheitspersonal. Grund dafür sind vermehrt Fälle von Missbrauch – zuletzt in einem Wellenbad in Wien-Favoriten, wo fünf Männer eine Gruppe junger Mädchen sexuell belästigt haben sollen.

Statt das Problem beim Namen zu nennen, weisen die Bäder mit Piktogrammen auf die Regeln hin. Egal, ob männlich oder weiblich, die Figuren sind blond, man will ja nicht fremdenfeindlich sein.

Den Vogel hat jetzt die deutsche Stadt Büren abgeschossen. Sie verspricht „Sommer Sonne Sicherheit“ mit einem Plakat, auf dem eine Frau im Bikini einen jungen Ausländer begrapscht. Damit sich auch Behinderte nicht ausgegrenzt fühlen mögen, trägt der erschrockene Mann auch noch eine Beinprothese. Am Beckenrand schwimmt eine Schildkröte namens „Tiki“. Das ist das Codewort, wenn sich jemand „unwohl“ fühlt.

Nach einem aktuellen Fall in Hessen mutet so ein Plakat noch viel absurder an. Dort wurden acht Mädchen in einem Schwimmbad von vier Syrern begrapscht, die Staatsanwaltschaft ermittelt. Und dann stellt man zur Warnung vor solchen Typen Frauen dar, die Männer belästigen!

Nur nicht die Realität ansprechen, und immer schön divers bleiben. Das ist Wokeness, bei der es einem den Magen umdreht.

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