Wichtiger denn je!

„Ein Funken Wärme“: „Krone“-Leser als Christkind

Funken Wärme
24.12.2025 16:00

Weihnachten ist das Fest der Besinnlichkeit und Liebe. Doch für viele sind die Feiertage leider eine große finanzielle Herausforderung – zahlreichen Menschen fällt es sogar schwer, ihr Zuhause am Heiligen Abend für sich und ihre Liebsten adäquat zu heizen. Durch die Aktion „Ein Funken Wärme“ konnten und können die „Krone“-Leser auch heuer ein Stück Hoffnung schenken.

Seit fast 20 Jahren unterstützen Caritas, Kronen Zeitung und ihre Leser Menschen in Not dabei, ihre Heiz- und Energiekosten zu bezahlen, damit sie im Winter nicht frieren müssen. Eine Geste der Nächstenliebe und Hoffnung. Bereits Ihr kleiner Beitrag von 30 Euro kann für diese Menschen einen großen Unterschied machen und den Winter für arme Menschen wärmer machen.

Hier können Sie spenden:

Caritas

Denn: Jeder kann unverschuldet in eine finanzielle Krise geraten. Ein schwerer Krankheitsfall, Jobverlust, unerwartete nötige Ausgaben oder andere Schicksalsschläge können das gesamte Leben aus der Bahn werfen. Wenn dann auch noch der Kontostand im Argen liegt, wird die Lage für manche sogar fast aussichtslos. 

Seit 2022 hat sich die Situation aufgrund der Teuerung noch verschärft: Explodierende Energie- und Lebensmittelpreise machen noch immer vielen zu schaffen. 

10.000 Euro: „Soziales Engagement ist fest in der Tradition von Raiffeisen verankert. Einmal ...
10.000 Euro: „Soziales Engagement ist fest in der Tradition von Raiffeisen verankert. Einmal mehr ist es uns daher ein wichtiges Anliegen, jene Menschen zu unterstützen, für die hohe Heizkosten in der kalten Jahreszeit eine große Herausforderung darstellen“, meint Josef Strobl (links), CEO Raiffeisen Bank International, zu „Krone“-Herausgeber Christoph Dichand.(Bild: Eva Manhart)
10.000 Euro: „In Zeiten steigender Lebenserhaltungskosten ist die Initiative ,Ein Funken Wärme‘ ...
10.000 Euro: „In Zeiten steigender Lebenserhaltungskosten ist die Initiative ,Ein Funken Wärme‘ wichtiger denn je. Deshalb beteiligen wir uns erneut, um genau dort zu helfen, wo die Not am größten ist“, versichert Gregor Pilgram, CEO der Generali Versicherung, im Bild mit „Krone“-Chefredakteur Klaus Herrmann (rechts).(Bild: Mario Urbantschitsch)
10.000 Euro: „Wir möchten dazu beitragen, dass Energiekosten nicht zur Belastung werden. Mit dem ...
10.000 Euro: „Wir möchten dazu beitragen, dass Energiekosten nicht zur Belastung werden. Mit dem Projekt ,Ein Funken Wärme‘ können wir Menschen in schwierigen Lebenslagen gezielt unterstützen“, bekräftigt Bernd Neider, Geschäftsführer von MAXENERGY, gegenüber Caritas-Wien-Direktor Klaus Schwertner (links) bei der symbolischen Scheckübergabe.(Bild: Mario Urbantschitsch)
10.000 Euro: „Wir freuen uns über unsere alljährliche Unterstützung der Aktion. Diese Initiative ...
10.000 Euro: „Wir freuen uns über unsere alljährliche Unterstützung der Aktion. Diese Initiative liegt uns bei Manner besonders am Herzen. Denn mit jedem Funken Wärme schenken wir auch ein Stück Hoffnung und das Gefühl, nicht allein zu sein“, so Dieter Messner, CEO von Manner, und Pressesprecherin Karin Steinhart (links) zu Barbara Stöckl.(Bild: Martin A. Jöchl)
15.000 Euro: „Es ist für uns eine große Freude, dass es unsere treuen Kunden ermöglichen, auch ...
15.000 Euro: „Es ist für uns eine große Freude, dass es unsere treuen Kunden ermöglichen, auch dieses Jahr die Aktion unterstützen zu können. Wir haben unser soziales Engagement auf weitere Organisationen ausweiten können und sind dankbar, helfen zu können“, so Ernst Mayr, Geschäftsführer von Fussl Modestraße, zu Chefredakteur Klaus Herrmann.(Bild: Martin A. Jöchl)

Jeder Siebente ist armutsgefährdet
1,28 Millionen Menschen gelten hierzulande als armutsgefährdet – also jede/r siebente Österreicherin bzw. Österreicher ist betroffen. 336.000 Personen lebten 2024 in absoluter Armut. Das bedeutet, dass sie sich lebensnotwendige Dinge nicht mehr leisten können – etwa Heizen, Essen oder Kleidung. 79.000 Kinder und Jugendliche leben in absoluter Armut. Das sind knapp doppelt so viele wie noch vor der Krise: 2022 waren es „nur“ 44.000.

Barbara Stöckl ist seit vielen Jahren Schirmherrin der Hilfsaktion „Ein Funken Wärme“ von ...
Barbara Stöckl ist seit vielen Jahren Schirmherrin der Hilfsaktion „Ein Funken Wärme“ von „Krone“ und Caritas.(Bild: Reinhard Holl)

Stöckl: „Verhindern, dass jemand aus dem System fällt“
Wie wichtig diese Aktion ist, erklärt Schirmherrin Barbara Stöckl: „Eine Überbrückung kann verhindern, dass jemand aus dem System fällt.“ Die „Krone“-Ombudsfrau weiß: „Für viele bedeutet die Unterstützung nicht nur finanzielle Hilfe, sondern auch das Gefühl, gesehen zu werden – dass jemand da ist und sagt: Du bist nicht allein.“

So hilft „Ein Funken Wärme“

  1. Heizkostenzuschüsse – damit Heizung und Strom bezahlt werden können
  2. Energieberatung – um langfristig Kosten zu sparen
  3. Reparaturen, wo es nötig ist – etwa bei defekten Thermen oder schlecht isolierten Wohnungen

Sie brauchen Hilfe?

  • Unter 05 17 76 300 steht von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr ein Team von Freiwilligen bereit, um telefonische Ersthilfe zum Ortstarif zu leisten.
  • 69 Sozialberatungsstellen der Caritas bieten individuelle, praktische Unterstützung.
  • Online führt der Caritas Wegweiser schnell und unkompliziert zum richtigen Hilfsangebot.
Kurt S. aus Kärnten
Hilfe nach einer hohen Stromnachzahlung

Die Schicksale sind sehr unterschiedlich: So brachte den alleinerziehenden Kärntner Kurt S. (Name geändert), der sich aufopfernd um seine kleine Tochter kümmert, eine hohe Stromnachzahlung in die Bredouille, die die Heizstrahler in der kalten Altbauwohnung verursachten. Durch die Spenden unserer Aktion „Ein Funken Wärme“ konnte dem Vater bei den Stromkosten unter die Arme gegriffen werden.

Kurt S. kann wieder lachen – dank „Ein Funken Wärme“ müssen er und seine Tochter in der kalten ...
Kurt S. kann wieder lachen – dank „Ein Funken Wärme“ müssen er und seine Tochter in der kalten Altbauwohnung nicht frieren.(Bild: Caritas)

Zudem gab ein Energieberater gute Tipps – Lebensmittelgutscheine und Vorteilskarten, mit der Ausflugsziele kostenlos besucht werden können, waren eine zusätzliche Unterstützung in der schweren Zeit für die kleine Familie.

Milanka J. aus Wien
„Bei einer kleinen Pension zählt jeder Euro“

Milanka J. aus Wien kümmerte sich ihr ganzes Leben lang aufopfernd um ihre Familie. Zuerst um die Kinder, dann um ihren pflegebedürftigen Ehemann. Trotz ihres sparsamen Lebensstils und den Umzug in eine kleinere Wohnung reicht ihre kleine Pension nicht zum Leben. Aus Scham brauchte die Witwe lange, um nach Unterstützung zu fragen – bis eine hohe Energiekosten-Abrechnung sie fast verzweifeln ließ.

Milanka J. (65) würde sich gerne etwas in ihrer Pension dazuverdienen – doch körperlich schafft ...
Milanka J. (65) würde sich gerne etwas in ihrer Pension dazuverdienen – doch körperlich schafft dies die ehemalige Reinigungskraft nach vier Bandscheibenvorfällen nicht mehr.(Bild: Johannes Hloch)

Obwohl die 65-Jährige im Winter nur Wohnzimmer und Bad sparsam beheizt, betrug die Nachzahlung mehrere Hundert Euro. „Ein Funken Wärme“ konnte auch hier Großes bewirken. „Wenn man eine kleine Pension hat, zählt jeder Euro“, freute sich die zweifache Urgroßmutter über die Unterstützung der „Krone“-Leser. 

Jede Spende – ob groß oder klein – trägt dazu bei, dass Menschen in akuten Notlagen ihr Zuhause warm halten können. In diesem Sinn möchten wir Ihnen und Ihren Familien frohe, besinnliche Weihnachtstage wünschen!

Porträt von Ombudsfrau
Ombudsfrau
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