Weihnachten ist das Fest der Besinnlichkeit und Liebe. Doch für viele sind die Feiertage leider eine große finanzielle Herausforderung – zahlreichen Menschen fällt es sogar schwer, ihr Zuhause am Heiligen Abend für sich und ihre Liebsten adäquat zu heizen. Durch die Aktion „Ein Funken Wärme“ konnten und können die „Krone“-Leser auch heuer ein Stück Hoffnung schenken.
Seit fast 20 Jahren unterstützen Caritas, Kronen Zeitung und ihre Leser Menschen in Not dabei, ihre Heiz- und Energiekosten zu bezahlen, damit sie im Winter nicht frieren müssen. Eine Geste der Nächstenliebe und Hoffnung. Bereits Ihr kleiner Beitrag von 30 Euro kann für diese Menschen einen großen Unterschied machen und den Winter für arme Menschen wärmer machen.
Hier können Sie spenden:
Denn: Jeder kann unverschuldet in eine finanzielle Krise geraten. Ein schwerer Krankheitsfall, Jobverlust, unerwartete nötige Ausgaben oder andere Schicksalsschläge können das gesamte Leben aus der Bahn werfen. Wenn dann auch noch der Kontostand im Argen liegt, wird die Lage für manche sogar fast aussichtslos.
Seit 2022 hat sich die Situation aufgrund der Teuerung noch verschärft: Explodierende Energie- und Lebensmittelpreise machen noch immer vielen zu schaffen.





Jeder Siebente ist armutsgefährdet
1,28 Millionen Menschen gelten hierzulande als armutsgefährdet – also jede/r siebente Österreicherin bzw. Österreicher ist betroffen. 336.000 Personen lebten 2024 in absoluter Armut. Das bedeutet, dass sie sich lebensnotwendige Dinge nicht mehr leisten können – etwa Heizen, Essen oder Kleidung. 79.000 Kinder und Jugendliche leben in absoluter Armut. Das sind knapp doppelt so viele wie noch vor der Krise: 2022 waren es „nur“ 44.000.
Stöckl: „Verhindern, dass jemand aus dem System fällt“
Wie wichtig diese Aktion ist, erklärt Schirmherrin Barbara Stöckl: „Eine Überbrückung kann verhindern, dass jemand aus dem System fällt.“ Die „Krone“-Ombudsfrau weiß: „Für viele bedeutet die Unterstützung nicht nur finanzielle Hilfe, sondern auch das Gefühl, gesehen zu werden – dass jemand da ist und sagt: Du bist nicht allein.“
Sie brauchen Hilfe?
Die Schicksale sind sehr unterschiedlich: So brachte den alleinerziehenden Kärntner Kurt S. (Name geändert), der sich aufopfernd um seine kleine Tochter kümmert, eine hohe Stromnachzahlung in die Bredouille, die die Heizstrahler in der kalten Altbauwohnung verursachten. Durch die Spenden unserer Aktion „Ein Funken Wärme“ konnte dem Vater bei den Stromkosten unter die Arme gegriffen werden.
Zudem gab ein Energieberater gute Tipps – Lebensmittelgutscheine und Vorteilskarten, mit der Ausflugsziele kostenlos besucht werden können, waren eine zusätzliche Unterstützung in der schweren Zeit für die kleine Familie.
Milanka J. aus Wien kümmerte sich ihr ganzes Leben lang aufopfernd um ihre Familie. Zuerst um die Kinder, dann um ihren pflegebedürftigen Ehemann. Trotz ihres sparsamen Lebensstils und den Umzug in eine kleinere Wohnung reicht ihre kleine Pension nicht zum Leben. Aus Scham brauchte die Witwe lange, um nach Unterstützung zu fragen – bis eine hohe Energiekosten-Abrechnung sie fast verzweifeln ließ.
Obwohl die 65-Jährige im Winter nur Wohnzimmer und Bad sparsam beheizt, betrug die Nachzahlung mehrere Hundert Euro. „Ein Funken Wärme“ konnte auch hier Großes bewirken. „Wenn man eine kleine Pension hat, zählt jeder Euro“, freute sich die zweifache Urgroßmutter über die Unterstützung der „Krone“-Leser.
Jede Spende – ob groß oder klein – trägt dazu bei, dass Menschen in akuten Notlagen ihr Zuhause warm halten können. In diesem Sinn möchten wir Ihnen und Ihren Familien frohe, besinnliche Weihnachtstage wünschen!

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