Max Verstappen ist überzeugt: „Wird jedes Auto nach jedem Rennen durchleuchtet, dann wird jeweils das halbe Formel-1-Feld disqualifiziert.“ Bereits in der abgelaufenen Saison waren fünf Fahrer nachträglich qualifiziert worden.
Lewis Hamilton, Charles Leclerc und Pierre Gasly wurden in China wegen untergewichtigen Autos beziehungsweise abgenutzter Bodenplatten disqualifiziert, Lando Norris und Oscar Piastri verloren in Las Vegas ihre Punkte.
Dabei seien die fünf Fahrer sicher nicht die einzigen gewesen, die im Laufe der Saison regelwidrig an den Start gegangen waren, ist Verstappen fest überzeugt. „Wir alle gehen in der Formel 1 an die Grenzen. Und manchmal kommt man damit auch davon, denn es wird ja nicht ständig alles kontrolliert. Ich bin davon überzeugt – würde jedes Auto nach jedem WM-Lauf durchleuchtet, dann wird jeweils das halbe Formel-1-Feld disqualifiziert“, meinte der Niederländer gegenüber „Viaplay“.
Ganz oder gar nicht
Ein Fan ist Verstappen von den Stichproben jedenfalls nicht. Entweder alle Autos kontrollieren, oder gar keine, so der Vorschlag des vierfachen Weltmeisters. „Wenn wir da ständig genauer hinsehen würden, dann hätten wir viel weniger Probleme mehr mit Autos, die nicht regelkonform sind.“
Verstappen sei jedoch auch bewusst, dass das ein Riesenaufwand wäre. „Das braucht mehr Personal und vor allem Zeit. Die Regeln sind nun mal die Regeln, also bleiben wir wohl beim bisherigen System“, gibt sich der Red-Bull-Pilot letzten Endes geschlagen ...
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