Rot-pinke Pläne

Täter raus aus Wien – erste Bundesländer winken ab

Junge Intensivtäter sollen raus aus ihrer gewohnten Umgebung. Nur – wohin?(Bild: BMI / Alexander TUMA)

Geht es nach Rot-Pink aus Wien, sollen strafunmündige Schwerstkriminelle in Zukunft in „Einrichtung außerhalb“ der Stadt untergebracht werden. Doch die Begeisterung der benachbarten Bundesländer hält sich in Grenzen.

„Es geht darum, dass sie außerhalb ihrer Umgebung sind und außerhalb einer Stadt, deren Strukturen sie kennen“ – erklärte Wiens Integrationsstadträtin Bettina Emmerling (Neos) im „Krone“-Interview. Gemeint sind damit Kinder-Kriminelle, strafunmündige Systemsprenger, die zwar gering in der Anzahl, aber dennoch ganze Grätzel oder die Stadt mit ihren Taten terrorisieren.