Die Gemeinde hat bis zum letzten Moment gekämpft: Bürmoos hat seine Finanzen gestutzt und wird doch nicht zur Ausgleichsgemeinde. Jetzt können sogar einige wichtige Projekte doch noch umgesetzt werden.
„Die Erleichterung ist bei uns sehr groß“, freut sich die Bürmooser Bürgermeisterin Cornelia Ecker (SPÖ). Ihre Gemeinde hat noch im letzten Moment den Absprung geschafft und konnte verhindern, zu einer Ausgleichsgemeinde zu werden. „Wir können jetzt auch ein Straßenbau- und ein Wasserleitungsprojekt um mehr als 600.000 Euro machen“, so die Ortschefin. In den vergangenen Wochen und Monaten hat die Gemeinde ihre Finanzen auf den Kopf gestellt, jeden einzelnen Posten geprüft. Das neue Budget wird am 22. Mai in der Gemeindevertretung beschlossen. Insgesamt ist 15,5 Millionen Euro schwer.
„Wir müssen dennoch auf allen Ebenen sparen, um auf dem Pfad zu bleiben“, bremst Ecker die Erwartungen. Neben vielen gestrichenen Projekten können aber zumindest die Vereinssubventionen aufrechterhalten bleiben. „Die Vereine sind für den Ort extrem wichtig“, so Ecker.
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