sicht:wechsel in Linz

Inklusives Festival: Märchen und Herzensklänge

Die Produktion „Momo“

(Bild: Clemens Nestroy)

Von 19. bis 24. Mai findet die siebte Ausgabe des internationalen inklusiven Kulturfestivals sicht:wechsel in Linz statt; insgesamt werden 45 Veranstaltungen und Workshops geboten. Gruppen aus ganz Österreich präsentieren Theater, Tanz und Musik. 

Mit dem Kulturfestival sicht:wechsel gelingt Oberösterreich bereits zum siebten Mal, dass es Vorreiter für Integration und Förderung beeinträchtigter Menschen wird.

Vom 19. bis 24. Mai sind insgesamt 45 Veranstaltungen an 17 Spielstätten zu erleben. Die Festivaleröffnung findet am Sonntag, 18. Mai, im Mariendom statt (ab 16 Uhr, Eintritt frei).

Zwei Eröffnungen und viel Programm
Am Programm steht „Ein Stück vom Himmel“, das Musik, Tanz, Literatur verschmelzen lässt. Felix Röper, Organist und Tänzer aus Niederösterreich, gestaltet mit Gerhard Raap, Organist des Mariendoms, mehrere Stücke im Altarraum.

Eine zweite Eröffnung findet am Montag, 19. Mai, im Ursulinensaal des OÖ. Kulturquartiers statt. Das inklusive Ensemble UNIverse der Bruckner Uni gibt zusammen mit dem renommierten Spring String Quartet eine Hommage an Bruckners 4. Symphonie zum Besten.

David Stockenreither, anerkannter Kabarettist

(Bild: Stefan Joham)

UNIverse, ein bunt gemischtes Ensemble

(Bild: UNIverse)

Weitere Projekte: „El Disablo – ein Krüppelspiel“ mit dem Kabarettisten David Stockenreitner, die Uraufführung der Tanzperformance „Superbodies“ oder „Momo“ vom Mezzanin Theater Graz.

Die bekannte oberösterreichische Schauspielerin und Regisseurin Julia Ribbeck inszeniert für sicht:wechsel das Herzensstück „Der kleine Prinz“ mit Musik, Tanz und Sprache, im Ensemble kommen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen.