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Grazer Top-Anwalt:

„Ich glaube nicht, dass Fuchs ein Einzeltäter war“

Steiermark
04.02.2025 06:00

Vor 30 Jahren ereignete sich in Österreich das folgenschwerste politisch motivierte Attentat der Zweiten Republik. Franz Fuchs aus dem südsteirischen Gralla deponierte im burgenländischen Oberwart eine Rohrbombe, die vier Männer einer Roma-Siedlung tötete. Der steirische Top-Anwalt Gerald Ruhri verteidigte Fuchs. Für ihn bleiben viele Fragen offen.

„Krone“: Warum haben Sie den Entschluss gefasst, Franz Fuchs zu verteidigen?
Gerald Ruhri: Franz Fuchs hatte einen Pflichtverteidiger, der offensichtlich kein großes Interesse an diesem Fall zeigte. Strafrecht hat mich immer fasziniert, und die Briefbomben-Causa war besonders spektakulär, weshalb ich mich um das Mandat bemüht habe. Das war etwa ein Jahr, nachdem er verhaftet worden war.

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