Am Millstätter See
Familien erschaffen in Wald einen Mega-Bikepark
Spektakuläres, neues Angebot für Trailfahrer und Tourismus in einem gepachteten Waldstück in Obermillstatt – dank eines Bündnisses von fünf Familien und der Gemeinde. Ein Highlight: der geplante Airbag.
Dieser neue Treffpunkt für Jugendliche und Trailfahrer wird wohl alle Stücke spielen: Eine gepachtete Waldfläche in Obermillstatt verwandelt sich nämlich gerade in einen Mega-Bikepark. Möglich machen das neben Gemeinde und Tourismusverband auch fünf Familien. „Einerseits sind unsere Kinder leidenschaftliche Biker, andererseits wollen wir ein zusätzliches Angebot für die Region schaffen“, sagt Mitinitiator Peter Pacher.
Das Waldstück, in dem die Trails und die Jump Line zu finden sind, befindet sich zwischen Bildungszentrum und Sportplatz, der (wie berichtet) erneuert und vergrößert wird. Der Platz, auf der die etwa 1250 Meter lange verbaute Strecke zu finden ist, „soll für alle ein wichtiges Verbindungsstück zwischen den Einrichtungen sein“.
Auch heimische Profis erfreut
Der Parcours selbst sei für jeden geeignet: „Für Klein und Groß, für Anfänger und Profis. Denn es gibt diverse Schwierigkeitsgrade – blau, rot, schwarz. Er bietet alles, was ein Biker-Herz begehrt“, freut sich Pacher. Aber nicht „nur“ Einheimische sollen hier ihren Spaß haben: „Unsere Region soll sich noch mehr zu einer Mountainbike-Destination entwickeln – und dafür brauchen wir solche Angebote“, betont Michaela Pacher vom Tourismusverband.
So sind weitere Rad-Projekte geplant. Bedeutend sei der Bau auch für heimische Profis: „Auch unser Aushängeschild Stefan Müller wird vor Ort sein, und hier trainieren. Junge Talente wie Lukas Baumgartner üben ihre Tricks. Interessierte können künftig von Profi-Guides lernen.“
„Kärnten weit ein einzigartiges Angebot“
Das absolute Highlight wird der geplante Airbag als sicherer Landeplatz beim Training waghalsiger Sprünge am Sportplatz sein. „Den gibt es in Kärnten nirgendwo anders zu finden. Damit haben wir ein einzigartiges Angebot“, zeigt sich Michaela Pacher stolz.
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