"Kirabook"

Edel-Ultrabook mit PixelPure-Display von Toshiba

(Bild: Toshiba)

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Apples Retina-MacBook droht neue Konkurrenz aus Fernost: Mit dem Kirabook, dem ersten Produkt einer neuen Premium-Marke für Konsumenten namens Kira, stellte Toshiba am Donnerstag ein Edel-Ultrabook im 13-Zoll-Format vor, das neben Leistung und Ausstattung vor allem in Sachen Design und hochwertiger Verarbeitung punkten soll.

Herausstechendstes Merkmal des Kirabook ist das 13,3 Zoll große PixelPure-Display, das mit seiner Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln und einer Pixeldichte von 221 ppi Apples Retina-Technologie Konkurrenz machen soll. Zum Vergleich: Das 13,3 Zoll große MacBook Pro der Kalifornier mit Retina-Display kommt auf 2.560 x 1.600 Pixel und eine Pixeldichte von 227 ppi.

Das Display selbst wird laut Toshiba durch kratzfestes Concore Glass von Corning geschützt und unterstützt Multitouch mit bis zu zehn Fingern. Auf Wunsch ist das Kirabook allerdings auch ohne "Touch" erhältlich. Das Gehäuse des Ultrabooks besteht aus einer gepressten Magnesium-Aluminium-Legierung, die durch eine spezielle Wabenstruktur laut Toshiba zehnmal stabiler als herkömmliches Aluminium sein soll.

Dank dieses Werkstoffes bringt es das Kirabook auf ein Gewicht von lediglich rund 1,18 Kilogramm und 1,77 Zentimetern Dicke. Im Inneren des Geräts stecken 256 Gigabyte SSD-Speicher, acht Gigabyte RAM sowie ein Intel-Core-Prozessor der dritten Generation. Für die Stromversorgung von bis zu sechs Stunden sorgt ein 52 Wattstunden starker Lithium-Polymer-Akku, den nötigen Sound liefern Stereolautsprecher von Harman Kardon.

Erhältlich sein soll das Kirabook ab dem 12. Mai vorerst nur in den USA in drei unterschiedlichen Konfigurationen: Das kleinste Modell mit Core-i5-Prozessor und ohne Touchscreen soll für rund 1.600 Dollar (etwa 1.200 Euro) in die Läden kommen, für die Version mit Touchscreen werden 1.800 Dollar fällig. Das Spitzenmodell mit Core-i7-Prozessor und Touch-Display schlägt mit knapp 2.000 Dollar zu Buche.

Als Betriebssystem kommt Windows 8 zum Einsatz. Ebenfalls vorinstalliert sind Adobes Bild- und Videobearbeitungssoftwaren Photoshop Elements 11 und Premiere Elements 11. Ob und wann es das Kirabook auch nach Europa schafft, ist derzeit nicht bekannt.

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