






Skisprung-Stars sind noch eine Woche in Villach zu Gast. Vor Trainingscamp gab’s zwei Tage lang Tipps für den Nachwuchs. Gesamtweltcup-Sieger Stefan Kraft genoss die lockeren Tage mit den Kids. Und Kärntens Ass Daniel Tschofenig hat in Amerika Kraft getankt, spricht über seine Jagd nach einem historischen Sieg.
Heiß begehrt waren am Samstag und Sonntag die Fotos und Autogramme unserer Skisprung-Stars in der Villacher Alpenarena. Das beliebte ÖSV-Kids-Camp mit über 140 Kindern aus ganz Österreich (davon vier Kärntner Vereine) wurde auch durch den teils starken Regen nicht getrübt.
„Man sieht, wer das Zeug zum Skispringer hat!“
„Es ist echt lustig. Man sieht sich da selbst in seinen Anfängen wieder“, lacht Gesamtweltcupsieger Stefan Kraft, der wie seine Kollegen mit den Kindern sportelte, auf der Schanze und im Turnsaal hilfreiche Tipps gab.
„Die Kids sind voll motiviert. Man sieht sofort, wer später das Zeug zum Skispringer hätte“, sagt der 31-Jährige der gerade mit Frau Marisa auf den Seychellen urlaubte, für die neue Saison ein klares Ziel hat: „Eine WM-Medaille soll schon her!“
Die Bildergalerie:







Mit 22 ist „Tschofe“ schon Idol
Auch Kärntens Ass Daniel Tschofenig ist mit seinen 22 Jahren bereits in die Rolle als Vorbild hineingewachsen. „Das geht ja sehr schnell. Die Kids kennen mich, kommen gleich auf mich zu – vielleicht auch, weil ich einer der Jüngeren bin“, sagt „Tschofe“, der kürzlich mit Herzblatt Alex Loutitt aus Nordamerika retour kam.
„Wir waren zuerst in Kalifornien, dann bei ihrer Familie in Kanada – in erster Linie war Urlaub angesagt.“ Ab Montag geht’s in Villach mit einem Teamcamp weiter – in zwei Wochen will Tschofenig auf die Schanze.
Ich werde oft darauf angesprochen, wann denn endlich wieder ein Kärntner im Weltcup gewinnt.
Daniel TSCHOFENIG, Skisprung-Ass
Jagd nach historischem Sieg beginnt
Gibt’s dann vielleicht nächste Saison den ersten Kärntner Weltcupsieg seit Thomas Morgenstern 2013? „Ich werde oft darauf angesprochen. Klar ist das mein Ziel, aber ich will das nicht zu sehr priorisieren. Im letzten Jahr hat es genau das Gegenteil bewirkt...“
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