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Dubai gegen Riad

Wie arabische Prinzen nach der Gaming-Welt greifen

Digital
10.05.2024 06:00

Erbprinz Scheich Hamdan bin Muhammad bin Raschid Al Maktum von Dubai wirbt mit einem auf sie zugeschnittenen Visum um Tausende qualifizierte Zuwanderer – aus der Gaming-Branche. Entwickler, Programmierer, aber auch „Influencer“ können sich bewerben. 30.000 Profis will Dubai ins Land locken, um eine weltweit führende Gaming-Industrie aufzubauen – dreimal so groß wie die deutsche. Dabei steht Dubai auf der arabischen Halbinsel allerdings in Konkurrenz zum Saudi-„Blutprinz“ Mohammed bin Salman.

Der saudische De-facto-Herrscher, der 2018 den mit besonderer Brutalität durchgeführten Mord am Regimekritiker und Journalisten Jamal Khashoggi in der Türkei in Auftrag gegeben haben soll, hegt neben Plänen für schillernde Wüstenstädte auch den Traum, Saudi-Arabien in Sachen Videospiele zum Nabel der Welt zu machen. Mehr als eine Milliarde Euro ließ er sich den Kauf der wichtigsten Liga für Gaming auf Wettbewerbsniveau kosten – der ESL, Turniere mit Dutzenden Millionen Dollar Preisgeld sollen geplant sein. Aber warum interessieren sich zwei steinreiche Ölscheichs um die Vierzig derart für Computer- und Videospiele? Eine Spurensuche.

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