US-Experten einig:

Debatte um Besteuerung von US-Porno-Websites

Web
02.08.2005 16:50
Nach einem Vorschlag der demokratischen US-Senatorin Blanche Lincoln, Websites mit pornografischen Inhalten zu besteuern, kamen Rechtsexperten zu dem Ergebnis, dass der Entwurf mit dem in der US-amerikanischen Verfassung verbürgten Recht auf freie Meinungsäußerung kollidiert.

Die Senatorin hatte vorgeschlagen, zum Schutze der Kinder vor Jugend gefährdenden Inhalten im Internet eine 25-prozentige Steuer auf Websites für Erwachsene zu erheben. "Viele der Betreiber von Sites für Erwachsene sind nicht dazu in der Lage, Kinder vor deren Inhalten zu schützen", begründete Lincoln ihre Idee. "Es ist Zeit, dass wir aufstehen und sagen: Genug ist genug." 

Spezialisierte Rechtsexperten glauben, dass die Richter diesen Entwurf abblitzen lassen werden. In der Vergangenheit sind bereits öfter Gesetzentwürfe zur Regulierung von Inhalten im Netz von US-Gerichten abgelehnt worden. 

Quelle: pressetext austria

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