Unter enormen Druck stand der Rieder Stadtchef Bernhard Zwielhener. Ihm wurde bei der Aufarbeitung der Malversationen bei der Energie Ried Fehlverhalten vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn und auch die Vizebürgermeister. Ein Bericht des Landesrechnungshofs sorgt nun für Erleichterung.
Emotional und mit Tränen in den Augen präsentierte der Rieder ÖVP-Bürgermeister Bernhard Zwielehner den für ihn durchaus positiven Bericht des Landesrechnungshofs. Dieser stellte klar, dass die Generalversammlung der Energie Ried (mit dem Stadtchef und seinen Stellvertretern) bei der Aufarbeitung der Malversationen beim städtischen Unternehmen keine grob fahrlässigen oder bewussten Fehlentscheidungen getroffen hat. Etwa bei der Bestellung des aktuellen Geschäftsführers Friedrich Pöttinger oder der Spende von der Energie an das Volkskundehaus.
Immer wieder wurde Zwielehner falsche Agieren unterstellt, auch die Familie litt darunter. Nun darf sich der seit 2021 amtierende Rieder Bürgermeister über einen Befreiungsschlag freuen. Seit über einem Jahr ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Ried in dieser Causa. Im Innviertel sind viele davon überzeugt, dass die Ermittlungen demnächst eingestellt werden könnten.
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