Die nächsten U-Ausschuss-Akten könnten die nächsten spannenden Erkenntnisse rund um den heimischen Spionage-Skandal liefern. Auf dem Handy des mutmaßlichen Doppelagenten Egisto Ott wurde eine bearbeitete parlamentarische Anfrage entdeckt, die eine brisante Causa behandelt und letztlich von der FPÖ auch eingebracht wurde. Worum es geht und welcher Ex-Kanzler bald ebenso vor einen U-Ausschuss muss.
Es ist eine parlamentarische Anfrage, die sich liest, wie ein Agententhriller. Im Jahr 2015 soll ein ehemaliger syrischer General, gegen den von Europol der Verdacht gegen die Menschlichkeit, Völkermord und Kriegsverbrechen ermittelt wurde, mithilfe eines Partnerdienstes und dem Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) nach Wien eingereist sein. Der syrische „Foltergeneral“ soll in einer kleinen Wohnung versteckt worden sein und rasch einen positiven Asylbescheid bekommen haben.
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