WAC will Goalie binden

Pacult: „Mit 500 Euro wirst nicht weit kommen“

Kärnten
10.04.2024 17:00

Sieben Punkte fehlen Austria Klagenfurt noch, um den Meistergruppen-Bestwert zu egalisieren. Während bei den Violetten ein Rekord-Duo vor der Verlängerung steht, ein Testpilot weiter im Fokus bleibt, sorgt das Fan-Interesse für Enttäuschung. Und auch beim WAC wird zurzeit fleißig am Kader gebastelt. . .

Der erste Punkt in der Meistergruppe ist für Austria Klagenfurt nach dem 2:2 gegen Hartberg eingetütet. Nimmt man die vorherigen zwei Saisonen in den Top 6 her, ist man vom Bestwert freilich noch weit entfernt: 2022/23 holte man oben acht Punkte, 2021/22 krallte man sich sechs Zähler – sieben Partien sind noch zu spielen. „Da oben ist’s halt kein Wunschkonzert“, weiß Trainer Peter Pacult, der seinen Mannen am Montag frei gegeben hat.

Im Hintergrund hofft Pacult natürlich, dass bei den vielen auslaufenden Kontrakten bald Licht ins Dunkel kommt. „Ich habe unseren Verantwortlichen schon mitgeteilt, wen ich alles halten will. Mit einem Angebot von 500 Euro mehr im Vertrag werden wir aber sicher nicht weit kommen. . .“

Jaritz jagt Zakany
Immerhin wird eine Prolongierung bei zwei „Rekordlern“ bald passieren:

  • Bei „Wuschi“ Wernitznig, der mit 376 Bundesliga-Einsätzen die meisten aller „Violetten“ zählt, nähert sich mit seinem 20. Saisoneinsatz die automatische Verlängerung. „Wir sind knapp dran – ich gehe davon aus, dass er bleibt“, so Geschäftsführer Peer Jaekel.
  • Selbiges gilt für Florian Jaritz, der gegen Hartberg seinen 200. Einsatz für die „Violetten“ abgespult hat. Der Moosburger ist damit der Rekordspieler unter den Aktiven – und könnte bald zum Rekordmann der „neuen“ Austria Klagenfurt avancieren. Denn nur Teammanager Sandro Zakany hat seit der Neugründung 2010 mehr Partien für die Waidmannsdorfer am Buckel – nämlich 205. „Auch bei Jaritz sind positive Signale für eine Verlängerung da“, so Jaekel.

Südkoreaner ein Thema
Der südkoreanische Testpilot Min-Young Lee hob am Dienstag in Richtung Heimat ab. „Er hat einen guten Eindruck hinterlassen, wäre ein spannender Perspektivspieler. Wir müssen noch einiges ausloten“, erklärt Jaekel, dem das geringe Fan-Interesse gegen Hartberg (nur 3215 Leute kamen!) nahe gegangen ist. „Enttäuschend, wenn man bedenkt, wie wichtig dieses Spiel für uns war. . .“

Gütlbauer soll langfristig bleiben
Beim WAC wird aktuell fleißig am Kader gearbeitet. So möchte Präsident Dietmar Riegler – über die Option auf ein weiteres Jahr hinaus – Lukas Gütlbauer, die kommende Nummer eins, gleich für drei Saisonen binden.

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