Seit Freitagnachmittag war ein 59-Jähriger abgängig, seine Familie befürchtete einen Unfall, eine große Suchaktion wurde gestartet. Am frühen Samstagnachmittag konnte der Mann gefunden werden: unverletzt auf einer Parkbank.
Der Sohn des 59-Jährigen – sie leben im gleichen Haus im Bezirk Klagenfurt-Land – zeigte am Freitagnachmittag bei der Polizei in Grafenstein das Verschwinden seines Vaters an. Der Vater sei per Handy nicht erreichbar, die Familie befürchte einen Unfall.
Eine Nachschau in der näheren Umgebung verlief negativ. Also wurde eine umfangreiche Suche gestartet: Mehrere Polizeistreifen und eine Diensthundestreife begaben sich in das nahegelegene Waldstück, sieben Hundeführer und neun Helfer der Rettungshundebrigade sowie zehn Hundeführer und acht Helfer der Rettungshundestaffel des Samariterbundes standen im Einsatz. Die Polizeidrohne suchte mit Wärmebildkamera aus der Luft nach dem Vermissten.
Durch eine Standortbestimmung konnte das Mobiltelefon des 59-Jährigen im Wald aufgefunden werden. In mehreren Waldstücken, Schotteranlagen und Äckern in der Umgebung wurde der Mann gesucht. Die Autobahnpolizeiinspektion suchte die nahegelegenen Rastplätze auf der Südautobahn nach dem Vermissten ab.
Schließlich nahm am Samstag ein Polizeidiensthund in einem Waldstück nochmalig die Witterung auf: Um 13.59 Uhr wurde der 59-Jährige gefunden. Er saß unverletzt auf einer Parkbank und war verwundert, dass seine Abwesenheit so einen Einsatz ausgelöst hatte.
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