04.04.2024 07:49

FP-Kunasek stellt klar

„Gastrecht für Asylschwindler erloschen“

Der steirische FPÖ-Chef Mario Kunasek trifft im Interview auf krone.tv klare Ansagen bezüglich einer künftigen Schubumkehr bei der Asyl- und Migrationspolitik: „Wir werden einen anderen Weg gehen, als das bisher der Fall war. Wir haben Rekordzuwanderung gehabt, wir haben Zuwanderung aus arabischen Bereichen. Oftmals Männer, wie wir wissen. Das sieht man in Wien, das sieht man in Graz und in ganz Österreich: Es ist fünf nach 12 in diesem Bereich.“ 

Man müsse etwa die Bundesasylunterkünfte sperren. Es gäbe aber auch Stellschrauben beim Taschengeld. Kunasek:  „Wenn jemand hier bei uns Gastrecht genießt, sich aber nicht an unsere Werte, Kultur und Regeln hält, dann hat er das Gastrecht verloren.“ Dazu komme aus Sicht des steirischen FP-Chefs noch, dass die Täter immer jünger würden. „Ich sage ganz offen, wenn jemand vergewaltigen kann, wenn jemand verletzen kann und kriminell wird, dann muss es Konsequenzen geben, auch wenn er noch keine 14 Jahre alt ist.“

Abschiebungen nicht ausreichend
Die im Raum stehende Herabsetzung der Strafmündigkeit sei für Kunasek der richtige Weg. Wenn jemand Taten begehe, wenn jemand Asyl erschwindle oder illegal im Land sei, werde er diese Person als Landeshauptmann nicht unterstützen. Im Gegenteil: „Die Unterstützung des Landeshauptmanns Mario Kunasek haben jene, die fleißig sind, die arbeiten, die etwas Positives beitragen zur Gesellschaft. Die Unternehmer, die Hackler, die kleinen Angestellten. Die haben meine volle Unterstützung.“  Ein Problem sei auch, dass Abschiebungen nicht ausreichend durchgeführt würden. Aber wenn sich jemand illegal in Österreich aufhalte, dann habe er Recht gebrochen und müsse das Land verlassen.

Mario Kunasek hat auch einen ernüchternden Blick auf die Gewaltsituation in Graz: „Ich sage ja, Graz ist noch nicht Wien, wo es ja fast schon täglich einen Vorfall gibt. Aber auch in Graz gibt es Bereiche, wo Messerstechereien an der Tagesordnung stehen. Es sind die Bereiche, wo der Migrantenanteil besonders hoch ist. Etwa in Lend oder Gries. Das gibt es Schulen mit 99 Prozent nicht-deutscher Muttersprache. Auch dem muss man sich offen stellen.“

Das Problem: Es gäbe viel zu wenig Polizeikräfte für Kontrollen. Aber nicht nur in Graz, auch größere obersteirische Städte wie Bruck an der Mur, Kapfenberg Leoben und Knittelfeld seien betroffen von Kriminalität und Islamismus.

Das ganze Interview mit Kunasek sehen Sie im Video oben!

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