Neos-Gründer und Ex-Politiker Matthias Strolz nimmt im krone.tv-Interview zu seinem derzeitigen Leben und aktuellen politischen Streitthemen Stellung. So auch zur Frage, ob es bei ihm ein politisches Comeback geben werde: „Für meine Rückkehr ins politische Leben gibt’s kein genaues Datum. Ich kandidiere weder für die Europawahlen noch für die Nationalratswahlen.“
Und weiter: „Aber ja, ich bin ein politischer Mensch und ich kann vor dem nicht davonlaufen. Das bleibt einfach, das bist du oder bist du nicht. Die einen sammeln alte Möbel, die anderen lieben Nacktbaden. Und ich liebe Politik. Punkt. So ist das halt. Meine Brille ist zutiefst politisch.“
Matthias Strolz im Interview
(Bild: krone.tv)
Über den derzeitigen Rechtsruck in Österreich in Richtung Kickl-FPÖ sei er besorgt: „Nicht, weil ich die als Unmenschen empfinde. Das sind auch Menschen. Aber inhaltlich bin ich anderer Meinung. Solange Kickl und die FPÖ sich nicht von ihrem Vorbild Ungarn distanzieren, solange sind sie eine grottenschlechte Wahl für Österreich.“ Das ungarische System würde unabhängige Medien auf die Seite schieben. Außerdem gäbe es Schutzgeldzahlungen und Korruption.
Versuchte Einflussnahme auf Politiker Auch er selbst sei in seiner aktuellen Politikerlaufbahn immer wieder von Menschen angesprochen und um etwas gebeten worden: „So ist das in der Politik, weil man da aktiv mit Menschen kommunizieren muss und das auch soll.“ Aber es gäbe auch extremere Fälle von versuchter Einflussnahme. Etwa rund um „Fit mit Philipp“, wo sich Herr Jelinek für eine mögliche ORF-Sendung an Herrn Strache gewandt haben dürfte, dafür aber auch eine mögliche Gegenleistung versprochen haben könnte.
Wie Strolz den Urteilsspruch gegen Sebastian Kurz, wie er die Stärken und Schwächen seiner Nachfolgerin Beate Meinl-Reisinger sieht und wie oft es in der Politik zu brisanten Situationen betreffend Geheimnisweitergabe kommt, sehen Sie im Video oben.
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