Böen, Überschwemmungen
Stürme toben in der Schweiz und in Frankreich
In Frankreich haben heftiger Wind und Starkregen am Samstag zu Stromausfällen und Überschwemmungen geführt. Etwa 6000 Haushalte hatten vorübergehend keinen Strom. In der Schweiz tobt laut Meteorologinnen und Meteorologen noch bis Montag ein Föhnsturm.
Der Sturm hat bereits am Freitag Teile des Landes erfasst und heftige Böen verursacht. Auf dem Piz Martegnas in Graubünden wurde eine Spitze von 141 Kilometern pro Stunde gemessen. Mehrere Seilbahnen wurden stillgelegt oder später als geplant in Betrieb genommen, unter anderem in der Zentralschweiz auf der Rigi Scheidegg und dem Pilatus.
60-Jährige auf Campingplatz verletzt
Das Unwetter forderte eine Verletzte – eine 60-Jährige auf dem Campingplatz Jakobsbad in Appenzell Innerrhoden. Auf sie stürzte das Vordach eines Wohnwagens, das der Sturm aus der Verankerung gerissen hatte. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht, wie die Kantonspolizei am Freitagabend berichtete. Die stärkste Phase des Föhnsturms, der noch bis Montag toben soll, wurde für Samstag erwartet.
Überflutete Straßen in Frankreich
Auch Frankreich hatte am Samstag mit einem Sturm zu kämpfen. Im südöstlichen Rhône-Alpes schnitten herabgefallene Äste und umgefallene Bäume am Samstagvormittag 6000 Haushalte vom Strom ab, wie französische Medien berichteten.
Hier sehen Sie ein Bild aus Vienne in Frankreich.
Im zentralfranzösischen Vienne lief der Fluss Gartempe über, mehrere Straßen wurden überflutet und für den Verkehr geschlossen. An verschiedenen Orten in dem Gebiet wurden Häuser evakuiert und ihre Bewohnerinnen und Bewohner in Sicherheit gebracht.









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