Polizei ermittelt
Notfall: Verdacht auf Chlor in Freibadgetränk
Nach einem Drink in einem Freibad im deutschen Thüringen hatte eine Frau mit Brennen im Rachen und Übelkeit zu kämpfen. Es kam zu einem medizinischen Notfall. Nun steht der Verdacht im Raum, dass das alkoholische Getränk mit Chlor verunreinigt war.
Am Sonntagnachmittag beschloss die 42-Jährige im thüringischen Ronneburg, sich am Kiosk des Freibads ein Getränk zu gönnen, berichtet die Polizei. Kurze Zeit später setzten heftige körperliche Beschwerden ein – es brannte stark im Rachen, auch Übelkeit kam hinzu.
Der Rettungsdienst musste gerufen werden. Nach der Erstversorgung wurde die Frau ins Spital gebracht. Laut ersten Erkenntnissen könnte der Drink mit Chlor vergiftet worden sein, gibt die Polizei bekannt. Die Kriminalpolizei ermittelt aktuell in dem Fall.
Kiosk wurde gesperrt
Näheres werden erst genauere wissenschaftliche Untersuchungen ans Tageslicht befördern. Ebenfalls ist ungewiss, wie die Substanz in den Drink gelangen konnte. „Von einer bewussten beziehungsweise vorsätzlichen Zugabe der Flüssigkeit in das Getränk wird derzeit nicht ausgegangen“, erklärt die Polizei. Der betroffene Kiosk ist derweil gesperrt.
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