Traditionell bittet die Organisation im März um Spenden für ihre Hilfsangebote. Im ganzen Land sind ehrenamtliche Spendensammler unterwegs. Denn: 13 Prozent der Salzburger sind armutsgefährdet.
Jeder Euro hilft! Seit mehr als 75 Jahren wirbt die Caritas mit ihrer Haussammlung an privaten Türen um Unterstützung. Seit März sind im ganzen Bundesland und in den Tiroler Teilen der Erzdiözese wieder engagierte Spendensammler für die Hilfsorganisation unterwegs.
40 Prozent bleiben in den Pfarren
„Für mich ist es eine Herzensangelegenheit“, sagt Anita Bott. Die zweifache Mutter ist in Hüttau für die Caritas unterwegs. Etwa 50 bis 60 Haushalte besucht sie pro Jahr. „Das Spendenaufkommen bei uns ist gestiegen, trotz ökonomischer Schwierigkeiten“, zeigt sich Bott erfreut.
40 Prozent der Spenden bleiben in der jeweiligen Pfarre. Die restlichen Spendenbeträge gehen über die Caritas Salzburg an Menschen in Not. Durch die Spenden wird ein Teil des Hilfsangebots wie Sozialberatung, Streetwork und Tageszentren finanziert. Denn: 13 Prozent aller Salzburger leben in Armut oder sind davon gefährdet.
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