Festspielgrößen wie Asmik Grigorian oder Cecilia Bartoli bekommen ihre Kostüme Jahr für Jahr aus hochwertigen Stoffen auf den Leib geschneidert. Seit Kurzem öffnen die Festspiele ihr Stofflager auch für kleinere Stars: Die Marionetten des Salzburger Marionettentheaters.
Für sie werden auch Verschnittreste von Roben der Opernstars weiterverwendet. Während die Kleider der Operndiven oft mehrere Kilo wiegen, haben es die Kostümbildner bei den Marionetten auf leichte Seidenstoffe abgesehen.
Der Grund: Der Stoff darf das Gewicht einer Puppe nicht erhöhen, soll aber optisch trotzdem „schwer“ fallen. Trägt eine Puppe im Stück verschiedene Kostüme, wird für jedes Kostüm eine eigene Puppe angefertigt. Da die Fäden durch die Bekleidung gezogen werden, ist ein Umziehen nicht möglich.
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