Frühestens am Dienstag kennen die Eisbullen ihren ersten Play-off-Gegner. Nach 48 Spielen im Grunddurchgang ist die Zeit reif für einen Faktencheck.
Abwarten und Tee trinken heißt es für die Eisbullen nach dem 2:3 in Bruneck. Im Grunddurchgang der Eishockeyliga sprang nur Platz drei raus, so kann die David-Crew – trat wegen des Schneechaos erst Samstag die Heimreise an – nach den zwei Pre-Play-off-Entscheidungen Dienstag oder erst Donnerstag den Viertelfinalgegner aus einem verbliebenen Duo (Linz und Villach?) picken.
Bleibt Zeit für Fakten, die diese Saison bisher das Spiel des Meisters beherrschten:
3 Cracks spulten das komplette Programm ab – die Dauerbrenner sind Baltram, Hochkofler und Paul Huber.
14 Scorerpunkte am Stück schaffte Schneider in den ersten acht Partien, blieb trotz Verletzungsausfalls mit 40 Zählern Klub-Bester.
24 Tore plus 61 Assists gehen alleine aufs Punktekonto des Verteidiger-Trios Genoway, Murphy, Robertson.
26 Spiele wartete Wukovits auf seinen ersten Saisontreffer – unter den Routiniers die längste Torsperre.
33 Spieler setzte Trainer David im Saisonverlauf auf die Spielberichte. Darunter waren 13 Imports (zehn dürfen pro Spiel eingesetzt werden), zuletzt debütierte Krening (D) von den Juniors.
66 Prozent der Bullys gewonnen sind Liga-Spitze – dafür sorgt der im Saisonverlauf geholte Rymsha.
90 Punkte (150:111 Tore) wurden aus den 48 Grunddurchgangsspielen geholt – 2023 in der letzten McIlvane-Saison waren es 98 (147:97) – ergab Platz zwei.
491 Strafminuten stempelten die Salzburger zu den „bösesten Buben“ der Liga-Wertung. Alleine 67 gehen aufs Konto von Lewington.
797 Schüsse donnerten auf den Bulls-Kasten, wenn Tolvanen spielte, Fangquote 91,6 Prozent (Kickert 342/89,5). Dazu traf der Finne gegen Linz ins verwaiste Gäste-Tor zum 3:1!
60.041 Zuschauer– das sind im Schnitt 2501 – lockten die Eisbullen mit ihrem Spiel und der Klub mit Marketing-Aktionen zu den 24 Eisarena-Partien. Auswärts kamen 68.484, das sind im Schnitt 2853 Fans.
Noch zum Pre-Play-off (best of three) der von sieben bis zehn platzierten Teams: Das startet heute, Sonntag, mit den ersten Treffs Innsbruck gegen Pioneers Vorarlberg und Pustertal gegen Olimpija Laibach. Spiel zwei folgt Dienstag, ein mögliches drittes dann am Donnerstag.
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