Triathletin Linda Hehenwarter feierte beim Afrikacup in Tipaza (Alg) einen gelungenen Saisonauftakt. Die Salzburgerin belegte trotz Missgeschicks einen Platz in den Top-Ten. Zudem wurde ihr auch gleich eine neue Staatsbürgerschaft zugewiesen.
Führungsgruppe, Sturz, Platz sieben und eine neue Staatsbürgerschaft. Beim Saisonauftakt von Triathlon-Talent Linda Hehenwarter in Tipaza (Alg) war einiges los. „Es hat gut angefangen, ich bin mit der Führungsgruppe aus dem Wasser gestiegen“, berichtet die Halleinerin. Doch auf dem Rad passierte ihr ein Missgeschick: Aufgrund des starken Regens vor dem Rennen war es sehr rutschig, was der Tri-Team-Hallein-Athletin bei der ersten Wende zum Verhängnis wurde. Hehenwarter landete im Schlamm. „Das hat mir die erste Gruppe gekostet“, seufzt die Salzburgerin, die wegen Pfeifferschem Drüsenfieber erst verspätet in die Saison einsteigen konnte.
In der zweiten Gruppe holte sie noch einmal alles aus sich heraus, belegte am Ende den siebenten Rang von 17 Athletinnen. „Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden, vor allem, weil es das erste Rennen war. Ich freue mich schon auf die nächsten.“ Dort wird sie hoffentlich wieder als Österreicherin geführt. Denn in Algerien war sie kurz Australierin.
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