Die Raumfahrt der Zukunft ist kommerziell: Staatliche Agenturen wie die US-amerikanische NASA lagern immer mehr Projekte an private Firmen wie Elon Musks SpaceX aus, sogar Weltraumtourismus bietet Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos schon an. Neben den Weltraumfirmen der IT-Milliardäre, die mittlerweile weltbekannt sind, hat der Goldrausch in der privaten US-Raumfahrt aber auch einige „Underdogs“ hervorgebracht.
Einer heißt Sierra Space - und will 2024 sein erstes privates Raumschiff im Auftrag der NASA zur Internationalen Raumstation ISS schicken. Mehr als fünf Tonnen Fracht sollen im Bauch des „Dream Chaser“ Platz finden, später soll es auch eine Version für bemannte Raumflüge geben. Wichtige Tests des an ein kleines Space Shuttle erinnernden Raumfahrzeugs wurden bereits abgeschlossen, der Jungfernflug soll bis zum Sommer erfolgen. Neben dem landebahnfähigen Raumgleiter forscht Sierra Space aber noch an anderen Technologien - für Langstreckenreisen im All, Mond- und Raumstationen.
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