Geht zu den „Störchen“

Fix! Stefan Schwab kehrt nicht zu Rapid zurück

Fußball International
21.06.2025 16:15

Nach beinahe fünf Jahren, während derer er in 241 Einsätzen für PAOK Saloniki in Griechenland seine Knochen hingehalten hat, kehrt der langjährige Rapidler Stefan Schwab in den deutschsprachigen Raum zurück – allerdings nicht zu den Grün-Weißen! Den 34 Jahre alten gebürtigen Salzburger zieht es vielmehr hoch in den Norden Deutschlands, wo er sich Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel anschließt …

„Mir wurden in den Gesprächen mit den Verantwortlichen ein klarer Plan und eine spannende Perspektive aufgezeigt“, so Schwab ineiner ersten Stellungnahme. „Holstein hat ein junges Team mit viel Potential und hat sich nicht erst in der vergangenen Spielzeit mit seiner dynamischen und offensiven Spielweise einen Namen gemacht.“

„Brenne auf diese neue Aufgabe in einer neuen Liga!“
Er habe in seiner Karriere zwar schon viel erlebt, aber er sei noch lange nicht satt und „brenne auf diese neue Aufgabe in einer neuen Liga“. Schwab unterschrieb bei den „Störchen“ aus Kiel einen Vertrag bis Ende Juni 2026 – inkludiert ist eine Option auf Verlängerung.

Schwab durchlief praktisch die gesamte Nachwuchsabteilung von Red Bull Salzburg, wo ihm lediglich der Sprung in die Einser-Mannschaft verwehrt blieb. Nachdem er zunächst zum FC Lustenau und dann zur Admira ausgeliehen worden war, verpflichteten ihn schließlich die Südstädter fix, um ihn drei Saisonen später zum SK Rapid zu verkaufen.

Lief für Rapid und PAOK in je 241 Pflichtspielen auf 
Im Westen von Wien wurde Schwab schließlich zum Stamm- und Führungsspieler sowie Kapitän der Grün-Weißen, für die er sechs Jahre lang in 241 Pflichtspielen (exakt so viele wie für PAOK!) auflief, 51 Tore erzielte und 51 vorbereitete.

„Stefan ist ein enorm erfahrener und zugleich noch sehr hungriger und ambitionierter Spieler“, pries Olaf Rebbe, Sport-Geschäftsführer von Holstein Kiel, seinen Neuzugang an. „Er kann unserer Mittelfeldzentrale offensiv wie defensiv gleichermaßen helfen und hat einen sehr gefährlichen linken Fuß. Wir trauen Stefan zu, auf dem Platz und in der Kabine sofort eine Führungsrolle einzunehmen.“

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