So geht’s ÖSV-Star

27 Tage nach Sturz: Schwarz bricht sein Schweigen

Ski Alpin
24.01.2024 14:18

27 Tage nach seinem verhängnisvollen Sturz in Bormio hat Marco Schwarz sein Schweigen gebrochen. Der ÖSV-Star gab in Schladming erstmals ein Gesundheitsupdate.

Schwarz hatte Ende Dezember bei seinem Sturz bei der Abfahrt von Bormio einen Kreuzbandriss und einen Einriss des Innenmeniskus sowie einen Knorpelschaden im rechten Knie erlitten. Eine Hiobsbotschaft - Österreichs größter Hoffnungsträger fällt für den Rest der Saison aus. In Schladming gab’s nun erstmals Gesundheitsupdate ...

„Dachte, ich habe die Besichtigung verschlafen“
„Mir geht’s aktuell den Umständen entsprechend gut“, eröffnet der Kärntner die Pressekonferenz. Derzeit befindet sich der ÖSV-Allrounder voll im Reha-Geschehen: „Zurzeit wird mir nicht fad.“ In Innsbruck absolviert Schwarz derzeit täglich fünf bis sechs Therapie-Einheiten am Tag. „Wassertherapie, Physiotherapie, Trainings fürs gesunde Bein, für den Oberkörper, für den Rumpf“, zählte „Blacky“ auf. Die Operation sei gut verlaufen. „Nach der OP bin ich munter geworden und dachte, dass ich die Besichtigung für den Super-G verschlafen habe.“

Aktuell sei es schwierig für ihn, die Rennen im Fernsehen zu verfolgen. „Es ist keine leichte Situation, aber ich drücke meinen Kollegen die Daumen“, sagt er wenige Stunden vor dem Nachtslalom auf der Planai. Erfreulich: Die Nähte sind bereits draußen. „Der erste Schritt in die richtige Richtung“, posaunt Schwarz. „Ich bin jetzt noch circa drei Wochen mit Krücken unterwegs, dann fängt eigentlich erst die richtig harte Arbeit an, den Muskel wieder aufzubauen.“

Dichtes Programm „nicht zu viel“
Zuletzt erwischte es mit Aleksander Aamodt Kilde und Alexis Pinturault zwei weitere Ski-Stars, beide fallen ebenfalls lange aus. Infolgedessen geriet der dichte Kalender immer mehr in die Kritik. „Ich war körperlich voll da und auch mental, was ganz wichtig ist, vor allem bei der Abfahrt. In meinem Fall war das Programm nicht zu viel“, lautet die Meinung von Schwarz.

Statt Kitzbühel oder Schladming steht die Reha in Innsbruck auf dem Plan. Der ÖSV will diese kreativ mitgestalten. „Wir werden das Comeback auch filmisch begleiten, mehr möchten wir dazu noch nicht sagen“, erklärte Ski-Austria-Generalsekretär Christian Scherer. Er zeigte sich überzeugt, dass Schwarz stärker denn je zurückkomme. „Wir werden ihn unterstützen auf dem Weg.“

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