Wie vom Erdboden verschluckt waren seit 14. Jänner die aus Baierberg bei Guttaring (Kärnten) entlaufenen Basset-Rüden „Bert“ und „Fred“. Die K9-Suchhunde „Vita“ und „Campino“ führten die Tiersucher auf die richtige Spur.
Die Suchhunde der K9-Pro Tiersucher sind einfach nicht zu bremsen. Allein 2023 konnten von 128 Tiersuch-Einsätzen 95 Prozent erfolgreich abgeschlossen werden. Kaum hat das neue Jahr angefangen, gab es schon wieder eine Hunderettung. Auf 1300 Meter Seehöhe spürten die Suchhunde „Campino“ und „Vita“ zwei vermisste Bassets auf.
Ohne Suchhunde keine Chance
Die beiden seit 14. Jänner aus Baierberg bei Guttaring vermissten Rüden waren durch ein Loch ins 100 Hektar große Wildgatter geschlüpft und hatten nicht mehr herausgefunden. „Ohne die Suchhunde hätte dort niemand nachgeschaut. Die Tiere wären verhungert“, so Alexandra Grunow.
Die Bracco Italiano-Hündin „Vita“ hatte die richtige Spur vorgegeben, dann wurde Freisucher „Campino“, ein Spinone Italiano, weiter angesetzt. Er führte die Menschen zum Wildgatter und wollte nicht mehr weg. Die Genehmigung vom Wildgatter-Besitzer wurde eingeholt und schon konnte der Hundebesitzer seine beiden Hunde wieder in seine Arme schließen.
Die outdoorerfahrenen Bassets hatten es sich zwar in einem Gebüsch gemütlich gemacht, aber ohne Futter hätte es dann schlecht ausgesehen. Auch die menschlichen Tiersucher Uli, Karin und Gabi haben wieder höchste Leistung bewiesen, galt es doch erneut, sich durch unwegsames Gelände zu kämpfen, denn das Wildgatter liegt vier Kilometer vom Entlauf- und Wohnort entfernt.
Und keine Sorge, den Tieren im Wildgatter ist nichts passiert. Bassets folgen nur gern Spuren.
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